Wien (OTS) – Am Ostersonntag, dem 17. April 2022, widmet sich „Aufgetischt“ um 18.05 Uhr in ORF 2 mit „Die Alte Donau“ einem idyllischen Wiener Erholungsparadies. Die neue Ausgabe zeigt mit dem Aufblühen von Mensch und Natur den ständigen Wandel in dieser Wasserlandschaft am Fuße der wachsenden Wiener Skyline und ist eine Liebeserklärung an ein einzigartiges Natur- und Freizeitgebiet mitten in der Millionenstadt Wien.
Im dunklen Wasser der Alten Donau spiegeln sich frühmorgens die Lichter der beeindruckenden Skyline der Donaustadt, bevor die ersten Sonnenstrahlen das Schilf am Ufer in goldenes Licht tauchen. Ruderinnen des ältesten Körpersportvereins Österreichs „Lia“ schneiden mit ihrem Boot durch die glatte Wasseroberfläche und die ersten Fischer werfen ihre Angeln aus.
Um das idyllische Erholungsparadies, nur einige U-Bahn-Stationen vom Stadtzentrum entfernt, beneiden Wien wohl viele europäische Hauptstädte. Geschaffen bei der ersten Regulierung der Donau in den 1870er Jahren, ist die Alte Donau ein Teil des ursprünglich hier verlaufenden Stroms.
Im Laufe eines Frühlingstages eröffnet „Aufgetischt – Die Alte Donau“ stimmungsvolle Einblicke in den Alltag von Menschen, die sich dem Leben am, auf und unter dem Wasser in der Freizeit- und Naturoase – nicht nur in der Hochsaison – verschrieben haben. Ihre Geschichten bilden die bildstarken Facetten des filmischen Porträts dieses einzigartigen Naherholungsgebietes.
Über mehrere Generationen haben Gastronomiebetriebe wie das „Schinakl“ den Wandel an der Alten Donau hautnah miterlebt und -gestaltet – und die nächste Generation steht schon mit neuen Ideen bereit. Auch die Bootsbauer sind mit der Zeit gegangen: Zu den unzähligen Segel- und Tretbooten schicken sie jeden Sommer neue spektakuläre Wasserfahrzeuge wie das „fliegende Wasserfahrrad“ auf die Wellen.
Zum Schutz des naturnahen Lebensraums sorgen Fachleute für die Balance zwischen Freizeitspaß und Umweltschutz. Mähboote der Wiener Magistratsabteilung 45 „Wiener Gewässer“ dämmen das überwuchernde Wachstum des Ähren-Tausendblatts ein. Die geschnittenen Wasserpflanzen werden in einem Pilotprojekt der BOKU Wien zu Verpackungsmaterial verarbeitet.
Der Film von Manfred Hoschek ist eine Koproduktion von SATEL Film und ORF, gefördert von Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien.
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