ORF III am Dienstag: Dokumentation über „Jesu letzte Tage“ mit „Downton Abbey“-Darsteller Hugh Bonneville

Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information erkundet am Dienstag, dem 12. April, im Hauptabend mit den Dokumentationen „Jesu letzte Tage“ und „Ein Grab, das Geschichte schrieb – Das Geheimnis von Ba’ja“ den Nahen Osten. Anschließend beleuchtet „Die Geheimnisse des alten Rom“ faszinierende römische Bauten wie das Kolosseum und „Wien und die Schwarze Madonna – Jesus, die Frauen und die Liebe“ geht dem Mysterium dreier dunkelhäutiger Madonnenstatuen in Wien auf den Grund.

In „Jesu letzte Tage“ (20.15 Uhr) geht der Schauspieler und studierte Theologe Hugh Bonneville, der mit seinen Rollen als Earl of Grantham in „Downton Abbey“ und als Mr. Brown in den „Paddington“-Filmen Bekanntheit erlangte, in Jerusalem den Ereignissen, Figuren und Zusammenhängen der Woche vor dem Tode Jesu nach. Es stehen sechs stürmische Tage im Mittelpunkt, die den Weg für eine Religion bereiteten, zu der sich etwa ein Drittel der Weltbevölkerung bekennt. Fällt Judas wirklich ganz die Rolle des Verräters zu? War der römische Statthalter Pontius Pilatus tatsächlich der empfindsame Richter, der Jesus nur widerstrebend verurteilte?

Danach ergründet „Ein Grab das Geschichte schrieb – Das Geheimnis von Ba’ja“ (21.15 Uhr) das Leben eines Kindes, dessen Grab von einem Archäologenteam in Jordanien auf 1.200 Metern Seehöhe gefunden wurde. Die Grabbeigaben des Kindes, das „unter dem Esstisch“ der Familie und damit im Fußboden der Wohnung bestattet wurde, lassen auf großen menschlichen Verlust schließen.
Barbara Puskás präsentiert in ihrer Dokumentation, was sich aus den Ausgrabungen über die Gesellschaft dieser Siedlung in Ba’ja sagen lässt.

Bauten wie das Kolosseum oder das Pantheon zeugen noch heute von der Ingenieurskunst der alten Römer. Mit Hilfe von Computeranimationen zeigt „Die Geheimnisse des alten Rom“ (22.05 Uhr), welches Wissen über Statik und Architektur vor zweitausend Jahren herrschte.

Zum Abschluss untersucht die Dokumentation „Wien und die Schwarze Madonna – Jesus, die Frauen und die Liebe“ (23.00 Uhr) den Ursprung der Marien-Figuren mit dunkler Hautfarbe, die in der Augustinerkirche, der Ruprechtskirche am Schwedenplatz und auf dem Kahlenberg stehen. Sie stellen nicht die Muttergottes, sondern Maria Magdalena dar. Sie soll nach einem apokryphen Evangelium nicht nur wichtiger als die Apostel, sondern auch die Frau von Jesus gewesen sein.

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