Diagonale 2022: 13 Auszeichnungen für ORF-kofinanzierte Produktionen

Wien (OTS) – Mit 25 Produktionen war der ORF bei der diesjährigen Diagonale vertreten, die heute, am Sonntag, dem 10. April 2022, zu Ende geht. Nach der Verleihung des Franz-Grabner- bzw. des Thomas-Pluch-Drehbuch-Preises sind nun auch 13 vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Spiel- und Dokumentarfilme unter den großen Gewinnern des Grazer Filmfestivals. Der Große Diagonale-Preis „Bester Spielfilm“ geht an Ulrich Seidl für das Drama „Rimini“. Mit dem Großen Diagonale-Preis „Bester Dokumentarfilm“ ausgezeichnet wird im Rahmen der Preisverleihung im Orpheum Graz Sabine Derflingers „Alice Schwarzer“. Den umfassenden ORF-Programmschwerpunkt in allen Medien beschließt das ORF-III-Magazin „Kultur Heute“, das am Montag, dem 11. April, um 19.45 Uhr in einer Spezialausgabe eine Festivalbilanz zieht.

Diagonale 2022 – die Auszeichnungen für vom ORF kofinanzierte Produktionen im Überblick:

Großer Diagonale-Preis des Landes Steiermark/Bester Spielfilm:
„Rimini“ von Ulrich Seidl

Großer Diagonale-Preis des Landes Steiermark/Bester Dokumentarfilm:
„Alice Schwarzer“ von Sabine Derflinger

Diagonale-Preis Schnitt des Verbandes Filmschnitt aea/Beste künstlerische Montage Spielfilm: Joana Scrinzi für „Große Freiheit“

Diagonale-Preis Schnitt des Verbandes Filmschnitt aea/Beste künstlerische Montage Dokumentarfilm: Dieter Pichler für „Für die Vielen – Die Arbeiterkammer Wien“

Diagonale-Preis Bildgestaltung des Verbandes Österreichischer Kameraleute aac/Beste Bildgestaltung Spielfilm: Crystel Fournier für „Große Freiheit“

Diagonale-Preis Bildgestaltung des Verbandes Österreichischer Kameraleute aac/Beste Bildgestaltung Dokumentarfilm: Judith Benedikt, Thomas Fürhapter und Klemens Koscher für „Zusammenleben“

Diagonale-Preis Sounddesign der Berufsvereinigung der Filmtonschaffenden Österreichs – Filmton Austria/Bestes Sounddesign Spielfilm: Manuel Grandpierre für „Luzifer“

Diagonale-Preis Sounddesign der Berufsvereinigung der Filmtonschaffenden Österreichs – Filmton Austria/Bestes Sounddesign Dokumentarfilm: Andreas Hamza für „Für die Vielen – Die Arbeiterkammer Wien“

Diagonale-Preis Szenenbild und Kostümbild des Verbandes Österreichischer Filmausstatter/innen VÖF/Bestes Szenenbild: Oleg Prodeus, Andreas Sobotka und Martin Reiter für „Hinterland“

Diagonale-Preis Szenenbild und Kostümbild des Verbandes Österreichischer Filmausstatter/innen VÖF/Bestes Kostümbild: Tanja Hausner für „Rimini“

Diagonale-Schauspielpreise in Kooperation mit der VdFS – Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden für einen bemerkenswerten Auftritt einer österreichischen Schauspielerin sowie eines österreichischen Schauspielers in einem Wettbewerbsfilm der Diagonale’22: Georg Friedrich für „Große Freiheit“

VAM-Preis für außergewöhnliche Produktionsleistungen: FreibeuterFilm für „Hinterland“ und „Große Freiheit“ (Produzent/innen Sabine Moser und Oliver Neumann)

Diagonale-Publikumspreis der Kleinen Zeitung/Beliebtester Film der Diagonale’22: „Verschwinden“ / „Izginjanje“ von Andrina Mračnikar

Die Diagonale’22 auf Flimmit

Flimmit (flimmit.at) ist als langjähriger Streamingpartner auch dieses Jahr wieder mit an Bord und zeigt seit 5. April eine von Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber kuratierte Kurzfilm-Kollektion aus dem aktuellen Talenteprogramm der Diagonale, darunter „Alles ist hin“ von Jan Prazak und „Die schönste Zeit“ von Daniel Fill. Ebenfalls auf Flimmit zu sehen: eine Auswahl an Diagonale-Eröffnungsfilmen der vergangenen 25 Jahre sowie bisherige Festivalhighlights versammelt in einer eigenen Diagonale-Kollektion mit preisgekrönten Filmen wie „Maikäfer flieg“ von Mirjam Unger, „Nobadi“ von Karl Markovics und „Die beste aller Welten“ von Adrian Goiginger.

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