2022 steht die Goldstadt Pforzheim ganz im Zeichen von Reuchlin

Wien (OTS) – Wer kennt es nicht, das bekannte Schmuckmuseum mit seinen Ausstellungen rund um die Entstehung und Geschichte des Schmucks? Und doch bietet Pforzheim so viel mehr.

„Erkundet das Fremde, zerstört es nicht“

Dieses Zitat stammt vom berühmten Sohn der Stadt Pforzheim, welchem das Jahr 2022 gewidmet ist: Johannes Reuchlin, einer der bekanntesten Humanisten Deutschlands und Menschenrechtsanwalt. Sein Einsatz für mehr Toleranz und Respekt ist aktueller denn je. Seiner Aufforderung im Zitat Folge leistend, ist das Veranstaltungs- und Kulturleben in Pforzheim seiner Geschichte und seinem Wirken angepasst. Das Jubiläumsjahr ist ein Jahr zum Mitmachen und Lernen – nur durch aktives Erleben und Lernen können seine Botschaften und Ansichten aufleben und den Menschen nähergebracht werden. 2022 sind mehr als 150 Veranstaltungen und Ausstellungen im Geiste Reuchlins geplant.

Die Geschichte der Schmuckindustrie trifft „Ostalgie“

„Viel Museum, kurze Wege“ trifft es wohl am besten auf den Punkt. Das bekannteste aller Museen, das Schmuckmuseum, zeigt eindrucksvoll die Geschichte der Schmuckindustrie und ist damit das weltweit einzige Museum zu diesem Thema. Jedoch warten auch andere Museen damit auf, ihre Schätze und Geschichten zeigen zu können. Ausstellungen und Führungen im Technik-, Stadt-, archäologisches-oder DDR- Museum, um nur einige zu nennen, unterstreichen den facettenreichen Charakter der Stadt Pforzheim.

Gut für die Seele – gut für den Körper auf den ältesten Höhenwegen Deutschlands

Mehr als 100 km Wanderwege in Pforzheim und seiner Umgebung warten auf Erkundung, dabei sind auch die drei ältesten Höhenwege Deutschlands. Wer es nicht so sportlich mag, dem seien die gemütlichen Spaziergänge entlang den Flüssen Enz, Nagold und Würm zum Seele baumeln lassen empfohlen.

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