Wals/Salzburg (OTS) – Rund 57 Kilogramm Plastikabfall produziert jede Österreicherin und jeder Österreicher pro Jahr, nur 20 Prozent dieses Abfalls werden dabei auch wieder recycelt. Welche Folgen dieses Verhalten für die Natur und den Menschen haben kann, hat sich Servus am Abend-Moderator Philipp McAllister angesehen und sich auf die Spur des Plastiks gemacht.
Dabei war er mit der Müllabfuhr der Stadt Salzburg unterwegs, um zu ergründen, wie und ob Müll in den Haushalten getrennt wird und was die größten Sünden der Mülltrennung sind. Am Observatorium der ZAMG auf dem Sonnblick untersuchte er gemeinsam mit der Leiterin Dr. Elke Ludewig den Nanoplastik-Anteil im Schnee – mit einem sehr überraschenden Ergebnis. Und mit Dr. Gudrun Obersteiner vom Institute of Waste Management der BoKu Wien ging er der Frage auf den Grund, wie viel Plastik es tatsächlich in den Supermärkten braucht und warum das nicht automatisch schlecht sein muss.
Im Zuge des Drehs sammelte Moderator Philipp McAllister Eindrücke, die auch ihn zum Nachdenken bewegen: „Dass es Plastik-Partikel in unseren Alpen schneit, ist wirklich erschreckend. Vor allem, weil man glaubt, hier die frische, gesunde Luft zu atmen. Das ist schon ein Punkt, bei dem ich mir denke, da müssen wir jetzt schleunigst etwas ändern. Plastik ist ja nicht schlecht, doch wir müssen lernen, mit diesem Material sorgsamer und bewusster umzugehen! Und da beginnt es bei der Mülltrennung. Autobatterien, Bauschutt und ein Radio gehören einfach nicht in die Restmülltonne. Doch es passiert. Und das gar nicht selten!“
Servus am Abend mit einem Schwerpunkt zum Thema Plastik, am Donnertstag, 31.03. und Freitag, 01.04., jeweils um 18.05 Uhr bei ServusTV und ServusTV On.
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