Wien (OTS) – Mit der Wahl von Johann Steinhart zum Wiener Ärztekammerpräsidenten und dem damit verbundenen Verlust des Vorsitzes von Szekeres, würden die Karten in der Bundeskammer neu gemischt. Denn nur ein Landespräsident könne auch die Position des Bundeskammerpräsidenten einnehmen. „Als Vorsitzender des parlamentarischen Gesundheitsausschusses gratuliere ich Johannes Steinhart zu seiner Wahl und wünsche ihm Erfolg in seinem Amt“, so der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg. Mag. Gerhard Kaniak.
Die Zeit der Pandemie habe bewiesen, dass es in dieser Funktion eine würdige Standesvertretung mit einer eindeutigen Expertise brauche. Eine politische Instrumentalisierung habe da keinen Platz. „Mit dem Abgang von Szekeres ist nun ein Relaunch der Ärztekammer möglich. Johannes Steinhart hat als niedergelassener Urologe nicht nur ein Gefühl für den Ärztestand, sondern auch für die Bedürfnisse der Patienten“, betonte Kaniak.
„Die Abwahl von Szekeres hat gezeigt, dass die Zeit der Regierungssprecher aus den Reihen der Medizin vorbei ist. Ein Experte aus den unzähligen Gremien nach dem anderen verschwindet wieder von der politischen Bühne. Entweder er wurde von ÖVP und Grünen gefeuert oder er verlässt freiwillig den Sitzkreis der politischen Inszenierung. Nun ist zu hoffen, dass unsere Ärzte eine vernünftige Standesvertretung bekommen, um ihrer Arbeit für ihre Patienten bestmöglich nachgehen zu können, schlussendlich geht es einzig nur darum, den Menschen zu helfen und nicht sich selbst“, führte Kaniak aus.
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