Wien (OTS) – „Wir begrüßen die Entlastung der Pendler:innen durch die Erhöhung der Pendlerpauschale – das ist eine Maßnahme, die wir seit langem fordern. Allerdings bleiben mit dem heute präsentierten Entlastungspaket viele Österreicher:innen, die im Alltag auf ihr Auto angewiesen sind, weiterhin sprichwörtlich auf der Strecke“, fasst ÖAMTC Direktor Oliver Schmerold zusammen und präzisiert: „Es ist schade, dass die Bedürfnisse von Pensionist:innen, Selbstständigen und generell der ländlichen Bevölkerung, die aus Mangel an Alternativen auf das Auto angewiesen ist, nicht berücksichtigt werden.“
Angesichts der enormen Energiekosten und der Steigerung der Spritpreise sind aus Sicht des Mobilitätsclubs weitere Maßnahmen angebracht, um die Kostenbelastung für Konsument:innen längerfristig zu reduzieren: Eine Erhöhung des Kilometergeldes würde all jene unterstützen, die mit dem privaten Pkw Fahrten für ihren Arbeitgeber unternehmen. Eine Maßnahme, die auch unmittelbar die Kraftstoffpreise senkt, würde ebenfalls rasche Entlastung bringen. Oliver Schmerold:
„Die Politik muss jetzt alles tun, um die Kostenbelastung für die Österreicher:innen weiter zu reduzieren. Das heute präsentierte Entlastungspaket ist ein erster Schritt, weitere müssen folgen.“
Preiseskapaden an der Zapfsäule muss ein Riegel vorgeschoben
werden
Begrüßenswert aus Sicht des ÖAMTC ist die angekündigte Initiative der Politik zur Überprüfung der Mineralölbranche durch die Wettbewerbsbehörde. Der Mobilitätsclub sieht die Politik auf nationaler und europäischer Ebene gefordert, Preiseskapaden, wie sie in den letzten Wochen erfolgten, einen Riegel vorzuschieben.
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