FPÖ-NÖ: Prioritätensetzung im Asylwesen ist richtige Maßnahme

St. Pölten (OTS) – „Die von Landesrat Gottfried Waldhäusl angeregte Prioritätensetzung bei der Unterbringung von Flüchtlingen in den niederösterreichischen Landesunterkünften, ist angesichts des Krieges in der Ukraine eine völlig richtige Entscheidung“, sagten die beiden FPÖ-Landesparteisekretäre Alexander Murlasits und Andreas Bors in einem gemeinsamen Statement.

Derzeit gelte es den tausenden Frauen und Kindern, die vor den Bomben in der Ukraine flüchten würden eine sichere Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Da diese Unterbringungsmöglichkeiten beschränkt seien, sei es nur konsequent eine Unterscheidung zwischen tatsächlich schutzsuchenden Ukrainerinnen und sozialhilfesuchenden Afghanen oder Syrern zu treffen, betonten Murlasits und Bors.

Wenn der politische Mitbewerber in dieser dramatischen Situation für ukrainische Familien urgiere die Quartiere stattdessen mit vorwiegend jungen Männern aus dem arabischen Raum zu fluten, dann sei das in höchstem Maße unverantwortlich und fernab jeder Menschlichkeit, so Murlasits und Bros. Besonders abgehoben agiere hier LHStv. Franz Schnabl von der SPÖ, der angekündigt habe in der kommenden Regierungssitzung zu verlangen, dass Waldhäusl die Asylkompetenzen entzogen werden. „Im Unterschied zu Ihnen Herr Schnabel verfügt unser FPÖ-Landesrat wenigstens über Kompetenzen. Daran sollten Sie sich ein Beispiel nehmen“, so Murlasits und Bors.

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