Wien (OTS) – Wenn am Sonntag, dem 27. März 2022, die 94. Academy Awards im Dolby Theatre in Hollywood über die Bühne gehen, ist das ORF-Fernsehpublikum live dabei: ORF 1 präsentiert in der Nacht auf Montag ab 0.45 Uhr bis 5.00 Uhr Früh live die ORF-1-Oscar-Nacht samt Preisverleihung. Schon ab Sonntag, dem 20. März, stehen zur Einstimmung Oscar-prämierte Hollywood-Filmhits von „Once Upon a Time in Hollywood“ über „Parasite“ bis „Joker“ sowie themenaffine Dokumentationen, darunter die Neuproduktion „Exil unter Palmen – Verbannt nach Hollywood“, auf dem Programm. Auch ORF-Magazine wie „Guten Morgen Österreich“, „Studio 2“ und die „Seitenblicke“ rücken in den Tagen rund um die Verleihung Nominierte, Preisträger, Filme und Stars in den Mittelpunkt – ebenso wie Ö1, Ö3, FM4, die ORF-TVthek und Flimmit.
„OSCARS – Die Nacht 2022“ live in ORF 1: Mit Duo Moschen und Horwath aus dem ORF-Studio, Filmexperte Konrad aus L.A.
Am Sonntag, dem 27. März, heißt es Showtime in L.A.! Nach zwei Pandemie-Ausgaben findet heuer wieder eine opulente Oscar-Show im Dolby Theatre in Hollywood statt, die von drei Frauen – Wanda Sykes, Amy Schumer und Regina Hall – moderiert wird. Mit einer dreiteiligen, von der ORF-TV-Kultur gestalteten ORF-Oscar-Nacht in ORF 1 begleiten ORF-Kulturjournalistin Lillian Moschen und Filmexperte Alexander Horwath die Verleihung der 94. Academy Awards live ab 0.45 Uhr. In der Auftaktsendung zur Übertragung der Oscar-Gala – „Oscars – Die Nacht 2022: Die Favoriten“ – stellt das Duo u. a. die heißesten Anwärterinnen und Anwärter auf die goldenen Statuetten vor und analysiert, unter welchen Sicherheitsbedingungen die wichtigsten Filmpreise der Welt heuer abgehalten werden oder welche Auswirkungen der Ukraine-Krieg auf das internationale Filmbusiness hat. Diese und andere Fragen werden gemeinsam mit ORF-Filmexperte Christian Konrad erörtert, der live aus dem Zentrum der internationalen Filmwelt berichtet. Anschließend startet mit „OSCARS – Die Nacht 2022 – Red Carpet“ (1.35 Uhr) die Live-Übertragung aus Los Angeles: Das berühmte Schaulaufen zahlreicher Hollywood-Größen wird mit Spannung erwartet. Christian Konrad mischt sich unter die Stars und berichtet live vom roten Teppich, Interviews inklusive. Im Studio kommentieren Lillian Moschen und Alexander Horwath. Um 2.00 Uhr geht es dann mit „OCARS – Die Nacht 2022 – Die Show“ los mit der Preisverleihung, die heuer gestrafft ablaufen soll: Acht der insgesamt 23 Kategorien werden bereits vor Beginn der Live-Gala im Dolby Theatre vergeben und als Mitschnitt mit gekürzten Dankesreden während der Show eingespielt. Nicht alle sind mit dieser Entscheidung der Academy einverstanden. Im ORF-Studio diskutieren Lillian Moschen und Alexander Horwath die diesjährigen Neuerungen und Ereignisse.
„kulturMontag“ mit Gala-Highlights und Dokumentationen
Nach der glanzvollen Übertragung der Oscar-Nacht bringt der „kulturMontag“ (22.30 Uhr, ORF 2) am 28. März einen Nachbericht mit allen Highlights, gefolgt von dem Filmporträt „Du sollst nicht langweilen: Billy Wilder“ (23.15 Uhr) des herausragenden österreichisch-amerikanischen Regisseurs, Produzenten und Oscar-Preisträgers.
Bereits ab 20. März stimmt der ORF das Publikum mit weiteren Dokumentationen auf die Oscar-Verleihung ein: So widmet sich „Exil unter Palmen – Verbannt nach Hollywood“ – der neue Film von ORF-Hollywood-Experte Christian Reichhold, der für die ORF-„Seitenblicke“ heuer wieder bei den Oscars unterwegs ist – in der „matinee“ am Sonntag, dem 20. März (9.50 Uhr, ORF 2), den herausfordernden Lebensumständen von u. a. österreichischen Künstlerpersönlichkeiten, die in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts nach Los Angeles emigrierten und im Filmgeschäft Fuß fassten. Am Abend der Oscar-Gala, am Sonntag, dem 27. März, präsentiert ORF 1 ab 22.10 Uhr die Filmporträts zweier besonderer Oscar-Preisträger: „Elton John – A Life in Song“ (auch anlässlich seines 75. Geburtstags am 25. März; davor, um 20.15 Uhr, Biopic „Rocketman“) und „Christoph Waltz – Der Charme des Bösen“ (23.50 Uhr). In ORF 2 zeigt die „dokFilm“-Premiere am selben Abend die Produktion „Nackt! Hollywood zwischen Prüderie und Provokation“ (23.05 Uhr) von Danny Wolf.
Oscar-prämierte Hollywood-Filmhits in ORF 1: Von „Once Upon a Time in Hollywood“ über „Parasite“ bis „Joker“
Oscars für Brad Pitt und das beste Szenenbild: Quentin Tarantinos jüngster Kinohit erzählt in „Once Upon a Time in Hollywood“ – zu sehen als deutschsprachige Free-TV-Premiere“ am 20. März um 20.15 Uhr – die Geschichte des von Leonardo DiCaprio dargestellten Rick Dalton, der als abgehalfterter Westernserien-Held mit Brad Pitt als dessen Stunt-Double gegen das Vergessen kämpft. Auf dem Weg zurück nach oben treffen sie auf Hollywood-Legenden wie Bruce Lee und Sharon Tate.
Vier Oscars als bester Film, als internationaler Film, für die Regie und das Originaldrehbuch: In der ORF-Premiere der Gesellschaftssatire „Parasite“ von Bong Joon-ho am 20. März um 22.50 Uhr schwindelt sich ein Jugendlicher aus prekären Verhältnissen als Nachhilfelehrer in die Welt der Upper Class und schreckt vor nichts zurück, um seine Angehörigen als Personal bei der neureichen Familie unterzubringen. Doch die Luxus-Villa birgt ein dunkles Geheimnis.
Susan Sarandon und Geena Davis lassen als „Thelma und Louise“ im bildgewaltigen Road-Movie am 20. März um 0.55 Uhr den Alltagstrott hinter sich. Als sich ihr Trip als Alptraum entpuppt, bleibt ihnen nur die Flucht nach Mexiko. Brad Pitt kreuzt dabei in einer seiner ersten Rollen ihren Weg. Einen Oscar gab es für das beste Drehbuch.
Vier Oscars – darunter bester Film und beste Regie: Das vielfach ausgezeichnete und visuell berauschende Fantasy-Drama „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“ von Star-Regisseur Guillermo del Toro erzählt am 21. März um 22.50 Uhr die Geschichte einer außergewöhnlichen Liebe zwischen einer stummen Putzkraft und einem mystischen Wasserwesen, das in den 1960er Jahren in einem streng geheimen Forschungslabor des US-Militärs gefangen gehalten wird.
John David Washington will als afroamerikanischer Cop im Jahr 1978 mit Adam Driver als seinem Kollegen in „BlacKkKlansman“ am 22. März um 0.05 Uhr den Ku-Klux-Klan infiltrieren und die Organisation zu Fall bringen. Meisterregisseur Spike Lee inszenierte das mit einem Oscar bedachte (Bestes Adaptiertes Drehbuch) satirisch-komödiantisch angehauchte Drama basierend auf einer wahren Geschichte.
„Call Me By Your Name“ ist die Oscar-gekrönte Verfilmung (Bestes Adaptiertes Drehbuch) des gleichnamigen Romans von André Aciman. Armie Hammer kommt in der deutschsprachigen Free-TV-Premiere am 23. März um 0.00 Uhr als junger Doktorand für ein Praktikum auf den pittoresken Landsitz seines Professors. Timothée Chalamet glänzt als 17-jähriger Sohn des Hauses, der Gefühle für den attraktiven Gast entwickelt.
Kultiges steht mit Quentin Tarantinos Meisterwerk „Pulp Fiction“ am 24. März um 0.00 Uhr auf dem Programm. Für das Drehbuch erhielt er seinen ersten Oscar. John Travolta, Bruce Willis, Uma Thurman und Samuel L. Jackson stürzen sich im ironischen Actionthriller spielfreudig in die kriminelle Halbwelt.
Hollywood-Allrounder und Oscar-Nominee Ryan Gosling schlüpft in die Rolle des Astronauten Neil Armstrong und startet am 25. März um 0.10 Uhr in eine einzigartige Mission: Das mitreißende und mit einem Oscar gekrönte Biopic erzählt die Geschichte des berühmten Astronauten und seinem „Aufbruch zum Mond“ im Gemini-Projekt der NASA.
Das mit drei Oscars ausgezeichnete Road-Movie „Green Book – Eine besondere Freundschaft“ von Regisseur Peter Farrelly erzählt am Samstag, dem 26. März, um 20.15 Uhr eine berührende Geschichte nach wahren Begebenheiten. Der rüpelhafte New Yorker Türsteher Tony „Lip“ Vallelonga (Viggo Mortensen) übernimmt den Job als Chauffeur des feinsinnigen Pianisten Don Shirley – Mahershala Ali in seiner zweiten Oscar-Rolle. Gemeinsam trotzen sie in den 1960er Jahren auf einer Konzerttour durch die Südstaaten der USA Rassismus und Diskriminierung.
Für den besten Hauptdarsteller und die beste Filmmusik erhielt „Joker“ bei den Oscars 2020 jeweils einen Preis. Regisseur Todd Phillips erzählt in seinem Meisterwerk – zu sehen als deutschsprachige Free-TV-Premiere am 26. März um 22.20 Uhr – die packende und eindringliche Ursprungsgeschichte von Batmans zynischem Erzrivalen. Joaquin Phoenix brilliert in seiner Oscar-gekrönten Tour de Force als Arthur Fleck. Immer wieder gedemütigt scheitert er an der prekären Situation in Gotham City, bis er als Clown geschminkt zum gefährlichsten Verbrecher der Stadt avanciert.
Im fünffach Oscar-gekrönten Kult-Thriller „Das Schweigen der Lämmer“ ist Anthony Hopkins als Serienkiller Hannibal Lecter an der Seite von Jodie Foster am 26. März um 0.10 Uhr zu sehen. Preise gab es für die Beste Hauptdarstellerin und Hauptdarsteller, Bester Film, Beste Regie und Bestes Drehbuch.
„Alles steht Kopf“ heißt es am 27. März um 14.45 Uhr im als „Bester Animationsfilm“ Oscar-prämierten Kinoabenteuer, wenn die heile Gefühlswelt der elfjährigen Riley zu zerbrechen droht – Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel starten beherzt eine Rettungsaktion.
Zwei Oscars (Bester Animationsfilm und Bester Song) gab es für „Coco – Lebendiger als das Leben“, der um 16.15 Uhr auf dem Programm steht. Darin wird der zwölfjährige Miguel durch eine magische Gitarre ins überraschend lebensfrohe Reich der Toten versetzt. Auf der turbulenten Reise stößt er auf die Hintergründe eines gut gehüteten Familiengeheimnisses.
In den Oscar-Abend startet um 20.15 Uhr Taron Egerton als Musiklegende Elton John im mehrfach ausgezeichneten Biopic „Rocketman“, in dem er als schillernder, exzentrischer Megastar durch alle Höhen und Tiefen einer außergewöhnlichen Popkarriere geht. Bei der Oscar-Verleihung 2020 gab es eine der begehrten Trophäen für den besten Originalsong „(I’m Gonna) Love Me Again“.
Für die ORF-„Seitenblicke“ ist Christian Reichhold mit dabei und berichtet rund um die Oscar-Verleihung in ORF 2 direkt aus Los Angeles. Dabei blickt er auf die zahlreichen Side-Events und verrät u. a. auch den Menüplan der After-Show-Party, den seit mehr als einem Vierteljahrhundert der gebürtige Kärntner Wolfgang Puck erstellt.
Die Oscars 2022 in Ö1
Ö1 informiert im Rahmen der aktuellen Kulturberichterstattung bereits im Vorfeld der Oscar-Verleihung 2022 über Trends und Favoriten. Ausführliche Berichterstattung über die Preisträgerinnen und Preisträger sowie Analysen der Ergebnisse gibt es am Montag, dem 28. März, den ganzen Tag über in den Ö1-„Journalen“ und im Ö1-„Kulturjournal“ um 17.09 Uhr.
Die Oscars 2022 im Hitradio Ö3
Der Ö3-Wecker (5.00 bis 9.00 Uhr) ist live dabei, wenn am Montag, dem 28. März, die begehrtesten Filmpreise der Welt verliehen werden. Ö3-Filmexperte P. A. Straubinger präsentiert on air die Preisträger/innen der 94. Academy Awards und berichtet über die Highlights der Show. Einen Rückblick auf die Oscar-Nacht, die besten Filme und Outfits und die Stars des Abends gibt es anschließend auf der Ö3-Homepage.
Die Oscars 2022 in FM4
Der FM4-Filmpodcast widmet sich am 14. und am 21. März den Oscars – die Episode am 14. März dreht sich um „Coda“, „Belfast“ und „Drive my Car“, die alle drei in der Kategorie „Best Picture“ nominiert worden sind, die Episode am 21. März widmet sich dem Frontrunner „The Power of the Dog“ und all den Neben- und Hauptsächlichkeiten, die es über die diesjährige Oscar-Verleihung zu besprechen gibt. FM4-Filmredakteur Philipp Emberger wird die Oscar-Nacht mit einem Live-Ticker auf fm4.ORF.at begleiten – vom Stolzieren über den roten Teppich bis zum Schlussapplaus.
Die Oscars auf der ORF-TVthek und im ORF TELETEXT
ORF.at informiert aktuell und umfassend über die Preisträgerinnen und Preisträger, stellt die prämierten Filme vor und berichtet über die Highlights der Hollywood-Filmnacht. Wer sein Oscars-Wissen testen will, der kann beim ORF-extra-Quiz mitmachen (extra.ORF.at). Auch der ORF TELETEXT informiert aktuell über die Oscar-Verleihung, die ausgezeichneten Stars und Filme.
Die Oscars auf Flimmit
Flimmit (www.flimmit.at) bietet Filmfans eine umfangreiche Kollektion mit Oscar-nominierten und -prämierten Titeln. Darunter u. a. Maren Ades Oscar-Kandidat „Toni Erdmann“ aus 2017 (ab 24. März auf Flimmit), Stefan Ruzowitzkys „Die Fälscher“, der 2008 mit dem Oscar für den „Besten fremdsprachigen Film“ ausgezeichnet wurde und das amerikanische Drama „L.A. Crash“ mit Sandra Bullock und Matt Dillon, das 2006 die begehrte Trophäe u. a. in der Kategorie „Bester Film“ gewann.
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