Wien (OTS) – Am 1. März 2022 starteten die Kollektivvertragsverhandlungen für die etwa 73.000 Angestellten der österreichischen Kreditwirtschaft. Auch nach der 3. Verhandlungsrunde am 8. März konnte kein Ergebnis erzielt werden.
„Das bisherige Angebot der Arbeitgeber von 2,6 % + EUR 12,50 wird den Leistungen der Beschäftigten, die einen wesentlichen Beitrag zur guten Ertragslage der Banken geleistet haben, in keiner Weise gerecht. Bankangestellte leisteten in der Pandemie einen wesentlichen systemrelevanten Beitrag zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur. Wir fordern einen Abschluss in der Höhe der aktuell abgeschlossenen Kollektivverträge und eine Berücksichtigung der gestiegenen Lebenshaltungskosten “, so der Verhandlungsleiter so der Verhandlungsleiter der GPA und Zentralbetriebsrat der OBERBANK Wolfgang Pischinger.
Der Jahresüberschuss der Kreditwirtschaft im Jahr 2021 betrug 6,5 Mrd. Euro.
Am Donnerstag, den 10. März 2022 finden daher in ganz Österreich BetriebsrätInnenkonferenzen statt, wo Aktionen und Maßnahmen besprochen und beschlossen werden.
Für 29. März 2022 wurde eine weitere Gesprächsrunde vereinbart.
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