Pfurtscheller: Weltfrauentag im Zeichen des Krieges in der Ukraine

Wien (OTS/ÖVP-PK) – „Der diesjährige Weltfrauentag steht ganz unter dem Eindruck des Krieges in der Ukraine. Unsere Gedanken gelten allen Menschen in diesem Land, besonders aber den Frauen und Kindern, die unter den Folgen des Krieges auch ganz besonders zu leiden haben“, sagt ÖVP-Frauensprecherin Abg. Elisabeth Pfurtscheller im Vorfeld des Weltfrauentages. „Denn Frauen und Mädchen sind in Kriegszeiten besonders gefordert, gefährdet und verletzlich.“

„Heuer gibt es am Frauentag nichts zu feiern. Heuer gilt es, genau hinzusehen und unsere Hilfe für die Frauen in der Ukraine und für jene unzähligen Ukrainerinnen, die sich mit ihren Kindern und betagten Verwandten auf der Flucht vor Tod, Verfolgung und Zerstörung befinden, zu bündeln“, setzt Pfurtscheller fort. „Die vielen Spendenaktionen, die auch in unserem Land laufen, sind zu unterstützen und auszuweiten.“ In diesem Zusammenhang gibt Pfurtscheller zu bedenken, „dass Frauen und Kinder besondere Bedürfnisse haben und daher auch besondere Unterstützung brauchen“, spricht die Abgeordnete die Notwendigkeit von Frauenhygieneartikeln, Pflegeartikeln, die ohne Wasser anzuwenden sind, Windeln und anderes mehr an. „Für die Frauen ist ihre Lage ohnehin schon unerträglich. Wir müssen daher mitdenken und sie mit jenen Dingen ausstatten, die in der aktuellen Fluchtsituation am Nötigsten sind.“

Was innenpolitische Themen betrifft, wandte sich Pfurtscheller direkt an den neuen Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch, der am morgigen Welt-Frauentag seine Antrittsrede im Parlament halten wird. „Herr Minister, ich bitte Sie im Namen der Frauen in Österreich, gerade auf das Thema Gendermedizin, das nach wie vor ein Stiefkind in der gesundheitspolitischen Debatte ist, besonderes Augenmerk zu legen. Frauen erkranken anders als Männer, Frauen brauchen eine andere Behandlung als Männer, Frauen reagieren auf Medikamente anders als Männer. Daher braucht es hier noch viel Bewusstseinsbildung und maßgeschneiderte Konzepte“, dies gelte auch als Auftrag an die Forschung, sich noch intensiver mit der Thematik zu beschäftigen.

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