Neue Chats aufgetaucht: Unbekannter Spender unterstützt Webseite von Verein Respekt.net

Wien (OTS) – „Unterstütze ich gern! Applaus-Emoji“ lautet eine Whatsapp-Nachricht, die ein zukünftiger Spender vor wenigen Tagen dem Verein Respekt.net übermittelt hat. Was der noch unbekannte Spender, oder die Spenderin, hier unterstützen will: Ein [Crowdfunding] (http://www.respekt.net/relaunch) für die Webseiten des zivilgesellschaftlichen Vereins Respekt.net. Die Webseiten der Crowdfunding-Plattform und des Vereins werden überarbeitet, kommen auf den neuesten Stand der Technik und sollen noch in diesem Jahr ein frisches Aussehen erhalten. Dieser Relaunch verursacht natürlich Kosten, der Verein sucht deshalb Unterstützung und hat bereits die ersten spendenfreudigen Menschen gefunden. Doch es braucht noch mehr Spender*innen.

Ob das nicht ein schiefes Licht auf die Finanzierung wirft? „Keineswegs“, erklären die neuen Geschäftsführer*innen von Respekt.net, Martin Moser und Luise Wernisch-Liebich, und führen weiter aus: „Diese Spendenaktion ist ein – ohne Scherz – ganz üblicher Vorgang. In den vergangenen zwölf Jahren haben wir von Respekt.net mehr als 530 zivilgesellschaftlichen Initiativen mit einem Crowdfunding unter die Arme gegriffen“. Erst in den jüngsten zwei Jahren konnten die Initiative Courage – Mut zur Menschlichkeit und das Anti-Korruptionsvolksbegehren auf die Expertise von Respekt.net zurückgreifen. „Nun sind es wir selbst, die unsere Crowd und Spender*innen um Unterstützung bitten, damit wir unsere Crowdfunding-Plattform und die Vereinsseite auf den neuesten Stand der Technik bringen und auch das Design frisch und einladend gestalten“, erklärt Luise Wernisch-Liebich.

Viele Personen aus dem engeren Umfeld sind von der Neugestaltung begeistert. „‘Ich liebe das‘ war nur eine von mehreren Nachrichten, die wir erhalten haben, als wir das Crowdfunding starteten“, betont Martin Moser. Ziel sei es nun, auf die Wichtigkeit der Crowdfunding-Plattform hinzuweisen und zum Spenden zu animieren. Dazu vergibt Respekt.net auch sogenannte Dankeschöns. So können Spender*innen, je nach Spendenbetrag, Baumwolltaschen, T-Shirts, Bücher, Mitgliedschaften bei Respekt.net und sogar einen Gutschein zu einer Weinverkostung erhalten. „Eine klassische Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, erklären die Geschäftsführer*innen.

Das [Crowdfunding] (http://www.respekt.net/relaunch) startete kürzlich auf Respekt.net. Als erstes Ziel ist eine Finanzierungssumme von 15.000 Euro angegeben. Dies deckt in erster Linie die externen Kosten einer Designagentur und die ersten Arbeiten für die technische Umsetzung. Das Team von Respekt.net freut sich über Spenden und das Mitwirken an den neuen Webseiten. Auch Chat-Leaks sind weiterhin gerne gesehen: „Wir haben auf keinen Fall etwas dagegen, wenn Spender*innen auf diesem Wege ihre Unterstützung bekannt geben“, erklärt Luise Wernisch-Liebich. Martin Moser ergänzt: „Im Gegensatz zu manch anderen Chat-Geschichten der vergangenen Jahre stehen wir für Transparenz und weisen nach, was mit den Spendengeldern passiert ist. Wie auch bei allen anderen Crowdfunding-Projekten.“

Respekt.net ist eine Gemeinschaft aktiver Bürger*innen für eine starke Zivilgesellschaft. Mit der Crowdfunding-Plattform konnte das Team mehr als 530 gemeinnützige Projekte mit fast 3,5 Millionen Euro in Österreich und im Ausland unterstützen. Respekt.net initiiert immer wieder selbst zivilgesellschaftliche Projekte, wie beispielsweise die Transparenz-Plattform Meine Abgeordneten, die Kampagne [„Orte des Respekts“] (https://ortedes.respekt.net/) (auch 2022 wieder) oder den 2021 durchgeführten [Zukunftsrat Demokratie]
(https://zukunftsrat.at/ergebnisse-wissenschaftliche-evaluation/) –
den ersten bundesweiten Bürger*innenrat zum Thema Demokratie – ,der im [Zukunftsrat Verkehr] (https://zukunftsrat.at/verkehr/) seine Fortsetzung findet.

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