Volkshilfe: Unterstützung für Forderungen der Offensive Gesundheit

Wien (OTS) – Die Volkshilfe setzt sich für eine Verbesserung der Gehaltsstruktur im Sozial- und Gesundheitsbereich ein und fordert seit langem die dringende Umsetzung der umfassenden Pflegereform. Für den Präsidenten der Volkshilfe Österreich Ewald Sacher ist es „angesichts der enormen Belastungen ein Gebot der Stunde, jene Menschen besser zu entlohnen, die direkt mit Menschen arbeiten. Aber auch angesichts des dramatischen Personalmangels braucht es als ersten Schritt eine Verbesserung der Einkommen in diesem Bereich, um dann weitere Reformschritte gehen zu können. „Denn ohne mehr Personal gibt es auch keine Verbesserung der Zeitkontingente pro Klient*in“, stellt Sacher fest.

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Die „Offensive Gesundheit“ ist ein Zusammenschluss der Arbeiter- und Ärztekammer sowie der Gewerkschaften im Gesundheits- und Langzeitpflegebereich. Für den Direktor der Volkshilfe Österreich Erich Fenninger ist es absolut verständlich, dass die Offensive Gesundheit jetzt weitere Schritte setzt. „Nach zwei Jahren Pandemie ist die Geduld der Mitarbeiter*innen zu Ende, sie verlangen mehr Unterstützung für ihre Arbeit. Die Bundesregierung ist gefordert, die Pflegereform auf Schiene zu bringen und rasche und dauerhafte Lösungen zu finden. Die Volkshilfe unterstützt daher die Aktivitäten der Offensive Gesundheit“, so Fenninger abschließend.

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