Olischar/Mantl/Klika ad Klimastrategie: Umsetzung braucht echte Ideen und keine rot-pinke Showpolitik

Wien (OTS) – Als Schwerpunktthema der heutigen Wiener Gemeinderatssitzung wurden die Strategiepapiere zu der neuen Smart „Klima“ City Wien und zum Klimafahrplan diskutiert. Die Smart „Klima“ City Strategie definiert dabei Maßnahmen, um auch künftig möglichst viel Lebensqualität in Wien zu erhalten, ohne dass die nächsten Generationen den Preis dafür bezahlen müssen. So wurde in elf Zielbereichen festgehalten, welche Ziele in bestimmten Bereichen gesteckt und welche Maßnahmen dafür gesetzt werden müssen.

Klimaneutralität bis 2040: Gemeinsames Ziel – Maßnahmen abstimmen.

Die Wiener Volkspartei begrüßt das in den Strategiepapieren verankerte Bekenntnis der Stadt Wien, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu sein. „Mit dem Vorhaben, 2040 klimaneutral zu sein, haben wir ein gemeinsames Ziel. Alle Details und Maßnahmen müssen jedoch dem politischen Diskurs unterzogen werden, anders ist das nicht zu akzeptieren“, so die Verkehrssprecherin der Volkspartei Wien, Gemeinderätin Elisabeth Olischar. Die Umsetzung der geplanten Vorhaben brauche zudem echte Ideen und keine rot-pinke Showpolitik. „Bei den künftigen Maßnahmen müssen alle Wienerinnen und Wiener mitgenommen werden und nicht bestimmte Gruppen gegeneinander ausgespielt werden. Nur mit hoher Akzeptanz und Transparenz des Prozesses können Maßnahmen für die Zukunft geschaffen werden“, so Olischar im Zuge der heutigen Sitzung des Wiener Gemeinderats.

Klimaschutz und Wirtschaft können und müssen Hand in Hand gehen.

Durch die ökosoziale Steuerreform zeigte die Volkspartei auf, dass Wirtschaft und Umweltschutz sehr wohl in Einklang zu bringen sind. Nun ist es an der Zeit, dass sich dies auch in den Maßnahmen zur Umsetzung der Klimastrategie der Stadt Wien niederschlägt. „Der richtige Weg zur Klimaneutralität sollte nicht nur mit Verzichten und Verboten gepflastert sein, sondern Maßnahmen der Innovation und Weiterentwicklung beinhalten. Wir müssen mutig und innovativ in die Zukunft schreiten. Die Wiener Volkspartei wird ein wachsames Auge darauf haben, dass die Maßnahmen der Stadt Wien adäquat sind, im Einklang mit dem ökosozialen Prinzip stehen und nicht als Deckmantel für Parteipolitik genommen werden“, so VP-Klimasprecher und Gemeinderat Josef Mantl.

Wiener Klimastrategie lässt wichtige Punkte offen.

Während das Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 auf Unterstützung seitens der Wiener Volkspartei stößt, bleiben einige andere wichtige Themen in der Klimastrategie der Stadt Wien unbeachtet. So fehlen darin beispielsweise Konzepte zu den Themen Innovation, Forschung, Digitalisierung, ruhender Verkehr und dem Erhalt landwirtschaftlich genutzter Flächen. „Auch der Schutz und Erhalt von Grünraum stellt eine wichtige Maßnahme in einer wachsenden Stadt wie Wien dar. Der Erhalt von Grünflächen ist eine Grundvoraussetzung für das Bewahren von Lebensqualität und Umweltqualität. Dies sollte bei der Umsetzung des Klimafahrplans jedenfalls beachtet werden“, so die Abgeordnete zum Wiener Gemeinderat Julia Klika. „Die Wienerinnen und Wiener brauchen ein ausbalanciertes System mit vernünftigen und nachhaltigen Lösungen für die Zukunft. Es muss hier konkrete Maßnahmen geben, die auch die Lebensrealität der Menschen beachten“, so Mantl abschließend.

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