Korosec ad Corona: Wien muss Impfquote bei den Über 55-Jährigen steigern

Wien (OTS) – „Fakt ist: Die Impfquote ist vor allem bei der älteren Bevölkerung maßgeblich, da diese vom Virus stärker gefährdet sind. Wien hinkt hier aber hinterher“, so die Gesundheitssprecherin der Volkspartei Wien, Gemeinderätin Ingrid Korosec.

Wien sei bei den Altersgruppen ab 65 überall Schlusslicht, egal ob bei Erst-, Zweit – oder Drittimpfung. Auch generell sei Wien bei der Impfquote bei den Personen über 55 am letzten Platz, beispielsweise mehr als 7 Prozentpunkte hinter dem Burgenland. Stadtrat Hacker habe heute im Zuge der Fragestunde des Wiener Gemeinderats zugesagt entsprechende Schwerpunkte zu unterstützen. „Hacker ist nun aufgefordert den Impfturbo zu zünden und die nötigen Initiativen zu starten“, so Korosec weiter.

Grundlage zu Auswirkungen der PCR-Tests in Wien muss veröffentlicht werden

Im Zuge der Fragestunde sei ebenso noch ein anderes Thema diskutiert worden. So seien laut Aussagen von Stadtrat Hacker durch das PCR-Testsystem in Wien im Gesundheitsbereich 40 Millionen Euro sowie gesamtwirtschaftlich 150 Millionen Euro eingespart worden. Weiters sollen 44.000 bis 60.000 Folgeinfektionen sowie 58.000 bis 78.000 Krankenstandstage verhindert worden sein.

Das Wiener PCR-Testsystem war und ist ohne Zweifel sehr gut aufgebaut. Dennoch sei natürlich klar, dass mit dem Abflachen der Pandemie sich auch die Testinfrastruktur anpassen muss. „Stadtrat Hacker ist in diesem Zusammenhang aufgefordert die entsprechende Grundlage bzw. Studien für diese Zahlen auch der Öffentlichkeit bereitzustellen“, so Korosec abschließend.

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