Wien (OTS) – Die Gewerkschaft GPA stellt sich hinter die Initiative der Betriebsrätinnen und Betriebsräte aus dem Lebensmittelhandel, die sich für ein Ende der Maskenpflicht für Beschäftigte ausspricht:
„Wenn Konzerte und Großveranstaltungen ohne Maske möglich sind, dann muss ein Ende der Maske auch für die Handelsangestellten möglich sein“, so GPA-Vorsitzende Barbara Teiber und Martin Müllauer, Vorsitzender des Bereichs Handel in der Gewerkschaft GPA.
„Wenn aus Sicht der Epidemiologinnen und Epidemiologen in Teilen des Handels das Schutzbedürfnis größer ist, dann verstehen wir, dass die Kundinnen und Kunden Masken tragen müssen. Dass aber die Beschäftigten sie auch weiter tragen müssen, scheint in keiner Relation zu den anderen Öffnungsschritten zu stehen“, kritisiert Teiber.
In dieselbe Kerbe schlägt Martin Müllauer: „Die Handelsangestellten haben in den vergangenen zwei Jahren Pandemie gezeigt, dass sie ihre Verantwortung bei der Pandemiebekämpfung sehr ernst nehmen. Jetzt brauchen sie dringend Erleichterung in Form des Endes der Maskenpflicht. Wir fordern die Bundesregierung auf, hier die Heldinnen und Helden der Krise nicht im Stich zu lassen.“
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