- Bis Ende Oktober 2021 wurden von Impfherstellern 246 Millionen
Euro an Österreich verrechnet - 57 Millionen Impfdosen hat die österreichische Regierung bis dato bestellt
- 23,9 Millionen Dosen wurden erst geliefert
- Regierung plant für 2022 Ankauf von weiteren 33,5 Millionen Impfdosen
- Insgesamt 283.140 Dosen abgelaufen
„Damit werden die kruden und teuren Geschäfte der österreichischen Regierung mit der Impfindustrie offengelegt, die die schlimmsten Erwartungen nicht nur bestätigen, sondern übertreffen“, fasste <a>FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann </a>NAbg. Herbert Kickl die Ergebnisse einer parlamentarischen Anfrage zusammen, die er zum Beschaffungsvorgang von Covid 19-Impfstoffen an Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein gerichtet hat. „Vieles von dem, was wirklich hinter der Corona-Politik von ÖVP und Grünen steckt, wird jetzt erklärbarer und durchschaubarer“, so Kickl.
„Wie die Zahlen zeigen, werden riesige Mengen an Impfstoff bestellt, die man eigentlich gar nicht benötigt und nur dadurch loswird, indem man die Bevölkerung dazu zwingt, sich den Impfstoff verabreichen zu lassen. Der gesetzlich verordnete und verfassungawidrige Impfzwang ist auf nichts anderes als einen krankhaften Kaufzwang der Bundesregierung zurückzuführen“, erklärte Kickl. Denn obwohl Ungeimpften die Daumenschrauben immer stärker angezogen wurden und sie durch immer neue Schikanen bis hin zum Ausschluss aus dem gesamten öffentlichen Leben zum Impfen gebracht werden sollten oder auch versucht wurde, sie durch Impflotterien und andere Gewinnspiele zu ködern, ist – wie sich nun durch die Anfrage der FPÖ zeigt – erst weniger als die Hälfte des bestellten Impfstoffes auch tatsächlich geliefert und verbraucht worden.
Offenlassen müsse man dabei, ob bei den Verantwortlichen ein Rechenfehler oder gezielte Berechnung vorliege, machte der FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann darauf aufmerksam, dass – obwohl von den bisher bestellten Mengen erst weniger als die Hälfte geliefert und verbraucht wurde – für dieses Jahr schon der nächste Ankauf von weiteren 33,5 Millionen Impfdosen geplant sei. Gehe man vom üblichen Geschäftsweg aus, dass die Zahlung der Bestellung erst bei Lieferung fällig werde, habe Österreich bei 246 Millionen Euro für 23,9 Millionen gelieferte Impfdosen wohl noch weitere über 300 Millionen Euro für die restlichen, noch zu liefernden 33,1 Millionen Impfdosen zu zahlen.
„In Summe wurden von der österreichischen Bundesregierung Geschäfte mit der Impfindustrie im Umfang von bisher über einer halben Milliarde Euro gemacht. Und mit dem für dieses Jahr geplanten Ankauf von weiteren 33 Millionen Impfdosen kommen weitere über 300 Millionen Euro dazu! Es geht bei den Corona-Impfungen der Österreicherinnen und Österreicher also um ein Milliardengeschäft der Bundesregierung mit der Impfindustrie!“, unterstrich Kickl.
Deshalb stelle sich auch die Frage nach Verrechnung oder Berechnung, schließlich würden alle Korruptions-Indizes zeigen, dass die Pharmabranche zu den korruptesten Geschäftsbranchen überhaupt zähle. „Wer profitiert davon, dass Österreich immer mehr Impfstoff bestellt, obwohl immer weniger Impfstoff gebraucht wird und die Corona-Pandemie immer weiter rückläufig ist?“ Diese Frage schreie nach Aufklärung, so Kickl, und bringe die Verantwortlichen und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein in massive Erklärungsnot. Kickl forderte daher vom Gesundheitsminister umfassende Aufklärung ein und kündigte an, die Beschaffungsvorgänge von Covid19-Impfstoffen auch weiterhin genauestens beobachten zu wollen.
Die gesamte Anfragebeantwortung ist unter diesem Link abrufbar:
file:///C:/Users/vhoeferl/AppData/Local/Temp/XXVII_AB_8659_1_Imagesca nnung.pdf
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Freiheitlicher Parlamentsklub - FPÖ