Wien (OTS) – Rund 17 Prozent der für eine Impfung infrage kommenden Österreicher sind aktuell nicht gegen das Coronavirus geimpft. Während die Systemmedien überwiegend der Meinung sind, dass diese Gruppe alleine das Ziel des Impfpflicht-Gesetzes sei, so sehe die Wahrheit anders aus, betonte heute FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl: „Mehr als 320.000 Menschen, die bereits zwei Impfungen haben oder genesen sind und einmal geimpft wurden, sind ab morgen vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen, weil die Bundesregierung die Gültigkeit des ‚Grünen Passes‘ willkürlich auf sechs Monate herabgesetzt hat – ohne jegliche wissenschaftliche Evidenz.“
So wie jetzt diese über 300.000 Menschen würden früher oder später alle Österreicher vom Impfzwang der Bundesregierung betroffen sein – und das mit Impfstoffen, mit denen die vollmundigen Versprechungen von Schwarz-Grün leider nicht einzuhalten seien, da sie weder eine klinische, noch eine sterile Immunität böten. „Anstatt hier die gesamte Bevölkerung in Geiselhaft zu nehmen und sie in regelmäßigen Abständen zur Impfung zu nötigen, sollte der Schutz der vulnerablen Gruppen in den Vordergrund rücken“, forderte Kickl.
Die Omikron-Variante zeige seit mehreren Wochen, dass von ihr keine Gefahr für das Gesundheitssystem ausgehe. Großbritannien, Dänemark und viele andere Länder hätten bereits alle Maßnahmen aufgehoben – von einer Impfpflicht sei dort ebenfalls keine Rede. Und selbst Ex-Kanzler Kurz, Vizekanzler Kogler, Gesundheitsminister Mückstein sowie ÖVP-Klubobmann Wöginger hätten in der Vergangenheit stets verneint, dass es in Österreich zur Einführung einer Impfpflicht komme. Nun stünde sie unmittelbar bevor, warnte der FPÖ-Klubobmann: „Damit sind alle Österreicher über 18 Jahren der Willkür des Gesundheitsministers ausgeliefert, der nach Lust und Laune Gültigkeitsdauern für Impfzertifikate und Genesungsatteste festsetzen kann. Dazu darf es nicht kommen. Der Impfzwang muss aufgehoben werden. Die FPÖ wird alles unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen.“
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