Wien (OTS/SK) – SPÖ-Sicherheitssprecher Reinhold Einwallner und SPÖ-Wehrsprecher Robert Laimer verurteilen die Gewalt an der österreichisch-ungarischen Grenze gegenüber den dort stationierten Soldat*innen. „Es ist eine Schande, dass es an unserer Grenze zu solchen Situationen kommt. Wir müssen aus diesem Teufelskreis ausbrechen. Konsequenter Kampf gegen Schlepper heißt, ihr Geschäftsmodell abzudrehen. Österreich kann das aber nicht alleine. Dazu braucht es internationale Partnerschaften von Herkunfts-, Durchzugs- und Zielländern – eine Allianz der Betroffenen mit dem Ziel letzten Endes ein europäisches Asylsystem aufzubauen. Alles andere ist gefährlich bis tödlich – für unsere Grenzschützer*innen und für Schutzsuchende.“****
SPÖ-Laimer: „Ich verurteile die Gewalt an unseren Soldat*innen aufs Schärfste. Durch die verfehlte Asylpolitik der ÖVP und das Wettrüsten zwischen Grenzschutz und Schleppern wird der Einsatz an der Grenze immer gefährlicher. Mit internationalen Lösungen verringern wir den Druck auf die österreichische Grenze. Dadurch legen wir nicht nur der Schlepperei ihr Handwerk, wir schützen unsere Soldat*innen vor Gewalt. Menschenhandel ist ein Verbrechen, die Grundlagen dafür müssen in einem gemeinsamen Kraftakt politisch entzogen werden.“ (Schluss) sd/up
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