Pfurtscheller: „Falter“ verabschiedet sich endgültig von jedwedem journalistischen Ethos

Wien (OTS) – „Die Wiener Stadtzeitung ‚Falter‘ hat sich offensichtlich endgültig von jedwedem journalistischen Ethos verabschiedet. Das heutige Cover der sogenannten ‚Best-of-Böse‘-Beilage verunglimpft Susanne Thier in einer tiefen sexistischen Art und Weise – und das allein deshalb, weil sie die Lebensgefährtin von Sebastian Kurz und die Mutter des gemeinsamen Kindes ist“, hält ÖVP-Frauensprecherin Elisabeth Pfurtscheller fest. Es handle sich um eine kaum fassbare Entgleisung, die zeigt, „von was für einem ungeheuren Hass manche angetrieben sind“. Die ohnehin stets nur bemüht (un-)lustige Weihnachtsbeilage des „Falter“ habe mit der Darstellung Thiers als Gottesmutter mit entblößter Brust einen neuen Tiefpunkt erreicht, der nicht ohne Konsequenzen bleiben dürfe.

Pfurtscheller: „Eine Entschuldigung der Chefredaktion rund um Florian Klenk wäre das Mindeste, würde aber zumindest davon zeugen, dass dort noch ein kleiner Rest an Anstand existiert.“ Es stimme die ÖVP-Frauensprecherin nachdenklich, dass selbsternannte progressive Kräfte im Namen der vermeintlichen eigenen „Guten Sache“ selbst vor tiefstem Sexismus und der Verunglimpfung einer jungen Frau und Mutter nicht zurückschrecken würden. „Der ‚Falter‘ inszeniert sich gerne als moralische Instanz, die selbstgerecht über Richtig und Falsch entscheidet. Wenn es aber um andere Weltanschauungen bzw. den politischen Gegner geht, dann fallen alle Hemmungen. Das sollten sich Klenk und Kolleginnen und Kollegen selbst einmal vor Augen führen – vielleicht kommt dann einmal die Einsicht“, schließt Pfurtscheller. (Schluss)

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