Wien (OTS) – Beste Regie, beste Hauptdarstellerin, bester Spielfilm:
Ich gratuliere Jasmila Žbanić und ihrem Team auf das Herzlichste zu dieser herausragenden internationalen Auszeichnung für ‚Quo Vadis, Aida?‘“, freut sich Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler über die Verleihung des europäischen Filmpreises in den drei Hauptkategorien an die bosnischen Filmemacherin. „Die Jury hätte keine bessere Entscheidung treffen können. Das Drama über das Massaker von Srebenica, eine wichtige Auseinandersetzung mit einem Stück jüngerer europäischer Geschichte, ist mitreißend und spannend inszeniert und zeichnet sich vor allem durch seinen feministischen wie empathischen Blick aus. Aidas Schicksal steht für das einer ganzen Generation von Frauen, die den Krieg in Bosnien überlebt haben.
Ich gratuliere auch der coop99, die als österreichische Produzenten zum Erfolg beigetragen haben“, unterstreicht die Stadträtin.
Die österreichische Koproduktion“Quo vadis, Aida?“ wurde mit Unterstützung des Filmfonds Wien realisiert und zeigt einmal mehr die Notwendigkeit von Koproduktionen im Sinn der europäischen Vernetzung. Auch in Zukunft wird der Filmfonds Wien ein verstärktes Engagement bei länderübergreifenden Projekten unter Beweis stellen.
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