„Man kann nicht alles haben“ heißt es für Aglaia Szyszkowitz und Fritz Karl

Wien (OTS) – „Man kann nicht alles haben“ heißt es gleich zum Auftakt der ORF-Stadtkomödien-und-Landkrimi-Saison. Denn um die Hochzeitspläne ihrer Tochter (Marie-Luise Stockinger) mit einem ehemaligen Rockstar (Fritz Karl) zu unterbinden, ist der härtesten Scheidungsanwältin der Stadt (Aglaia Szyszkowitz) kein Weg zu weit. In weiteren Rollen des TV-Films, der am Mittwoch, dem 8. Dezember 2021, um 20.15 Uhr seine ORF-1-Premiere feiert, spielen neben Aglaia Szyszkowitz, Fritz Karl und Marie-Luise Stockinger u. a. auch Aaron Friesz, Gerhard Liebmann, Thomas Mraz, Johannes Silberschneider und Daniela Golpashin. Regie bei dieser zweiten im Sommer 2020 gedrehten Grazer ORF-Stadtkomödie führte Michael Kreihsl nach einem Drehbuch von Peter Hengl und Marc Schlegel. „Man kann nicht alles haben“ ist eine Koproduktion von ORF und ARTE, hergestellt von epo-film, mit Unterstützung von Cinestyria Filmcommission and Fonds und Film Commission Graz.

Aglaia Szyszkowitz als Charakter mit Abgründen

Aglaia Szyszkowitz ist als Brigitte „das Krokodil“ Fiedler, die härteste Scheidungsanwältin von Graz, zu sehen: „Ich liebe Charaktere, deren Abgründe, Verzweiflung und Zerrissenheit ich zeigen kann. Brigitte ist eine unglückliche und auch manipulative Frau, in einem Abschnitt ihres Lebens, wo die Verzweiflung fast schon überhandnimmt, was sie aber versucht wegzudrängen – und das finde ich reizvoll.“

Fritz Karl: „Ein gutes Gefühl, Lachen und Lächeln“

Fritz Karl, der als alternder Rockstar für beste Unterhaltung sorgt, über die Bedeutung der Komödie in Pandemiezeiten: „Der Künstler und Schauspieler, so sehe ich das, hat nicht nur die Verpflichtung, einen Spiegel vorzuhalten, sondern auch die Aufgabe, die Menschen zu unterhalten, sie vielleicht in eine Traumwelt zu entführen, die im Moment schöner ist als die Wirklichkeit, und sie zum Lachen zu bringen – das ist alles Bestandteil meines Berufes. Die Menschen zum Lachen zu bringen, ist schwieriger, als sie zum Weinen zu bringen. Von daher finde ich es eine wunderbare Möglichkeit, einen Film machen zu können, der ein gutes Gefühl, Lachen und Lächeln verbreitet.“

Marie-Luise Stockinger als TV-Tochter auf Abwegen

Marie-Luise Stockinger, die ihre TV-Mutter Aglaia Szyszkowitz mit unerwarteten Hochzeitsplänen überrascht, über das Reizvolle an dieser Geschichte: „Die Beziehung zur Mutter und die Tatsache, dass dieser Emanzipationsprozess der Tochter von der Mutter ein ziemlich grausamer und langwieriger sein kann – damit können sich wahrscheinlich viele identifizieren. Der Weg, das eigene Narrativ zu finden, und die Frage, wie man sich von der Mutter lösen muss, um seinen eigenen Raum finden zu können.“

Mehr zum Inhalt

Brigitte „das Krokodil“ Fiedler (Aglaia Szyszkowitz) ist die härteste Scheidungsanwältin von Graz. Als ihre Tochter Anna (Marie-Luise Stockinger) Hochzeitspläne bekanntgibt, fällt selbst die abgebrühte Anwältin aus allen Wolken. Richie Moosleitner (Fritz Karl), ehemaliger Rockstar mit einer Stimme und einem Ruf wie Donnerhall, darf auf keinen Fall ihr Schwiegersohn werden. Schon allein deshalb, weil Brigitte in der Jugend selbst mit Richie ein Pantscherl hatte. Also beschließt sie, dass Richies Sohn Michael (Aaron Friesz) seinem Vater die Frau ausspannen muss.

Noch mehr Stadtkomödien und Landkrimis in ORF 1

Beste ORF-Stadtkomödien-Unterhaltung erwartet das Publikum außerdem gleich anschließend um 21.50 Uhr, wenn Thomas Stipsits, Tristan Göbel und Julia Koschitz mit „Geschenkt“ ein Dacapo feiern. Reihenweise Neues steht dann wieder am Mittwoch, dem 15. Dezember, um 20.15 Uhr auf dem Programm – Stefan Pohl, Josephine Bloéb, Jasmin Mairhofer und Erwin Steinhauer zetteln in Innsbruck „Die Lederhosenaffäre“ an.

Und auch an der ORF-Landkrimi-Front ist wieder so einiges los:
Stefanie Reinsperger und Manuel Rubey sind erstmals dem salzburgischen „Flammenmädchen“ (21. Dezember, 20.15 Uhr) auf der Spur, während die Zahl „Vier“ (18. Jänner 2022, 20.15 Uhr) dem neuen Niederösterreich-Duo Julia Franz Richter und Regina Fritsch so manches Rätsel aufgibt. Außerdem erwartet das Publikum „Das letzte Problem“ (Landkrimi Vorarlberg, 4. Jänner, 20.15 Uhr) zum Wiedersehen.

Die vier neuen Stadtkomödien und Landkrimis online und als DVD

Die beiden Stadtkomödien „Man kann nicht alles haben“ und „Die Lederhosenaffäre“ werden auf der ORF-TVthek (https://TVthek.ORF.at) als Live-Stream bereitgestellt und nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand angeboten. Auch die beiden Landkrimis „Flammenmädchen“ und „Vier“ werden live und on Demand (zwischen 20.00 und 6.00 Uhr) auf der Videoplattform bereitgestellt.

Flimmit (www.flimmit.at) zeigt die beiden Stadtkomödien „Man kann nicht alles haben“ und „Die Lederhosenaffäre“ bereits ab 1. Dezember und 8. Dezember und die beiden Landkrimis „Flammenmädchen“ und „Vier“ ab 14. Dezember und 11. Jänner 2022 exklusiv jeweils eine Woche vor TV-Ausstrahlung. Alle bisherigen Stadtkomödien und Landkrimis gibt es darüber hinaus zum Nachsehen auf Flimmit.

Die neuen Landkrimis sind zudem jeweils einzeln sowie als 4-DVD-Box (mit „Steirertod“ und „Steirerrausch“) ab 3. Dezember bei Hoanzl, im ORF-Shop sowie im Medienhandel erhältlich.

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