- 70 % der Online-Händler sehen sich für Lockdowns gut vorbereitet
- 81 % befürchten Betrugsversuche, 24 % sehen sich als „leichte Beute“ für Betrüger
- 46 % sehen Kundenwunsch nach mehr Zahlungsoptionen
- 19 % aller Kaufabbrüche wegen fehlender Auswahl an Bezahlmethoden
Der lokale Online-Handel in Österreich hat sich auf die Bedingungen der Pandemie gut eingestellt und profitiert von der aktuellen Entwicklung: Dies zeigt die neue, von Paysafe (NYSE: PSFE) beauftragte internationale Studie „Lost in Transaction“.
Generelle Stimmung im Online-Handel positiv
Insgesamt ist die Stimmung in Österreichs Online-Handel durchaus gut: 44 % der Händler geben an, dass die Pandemie positive Auswirkungen auf ihren Geschäftsverlauf hatte. Und gleich 70 % erklären, dass sie sich für den aktuellen Lockdown (und auch möglicherweise weitere) gut aufgestellt sehen. Im Licht der aktuellen Lage geben 62 % an, dass Festtage im Lauf des Jahres für ihr Geschäft besonders wichtig sind – darunter vor allem die Weihnachtszeit. Wenig überraschend wünschen sich 61 % eine über das Jahr gleichmäßiger verteilte Umsatzkurve.
Verbreitete Angst vor Online-Betrug
Doch es gibt große Herausforderungen für den Online-Handel, die breitflächig wahrgenommen werden: Eine sehr große Mehrheit der heimischen Online-Unternehmen (81%) fürchtet konkret Betrug und betrügerische Transaktionen. Dieses Bild entspricht auch dem internationalen Trend: In Deutschland geben dies 85 % an, in Italien mit 93 % sogar fast alle Online-Händler. Noch alarmierender: Mit 24 % sieht sich knapp ein Viertel aller Online-Händler sogar selbst als „leichte Beute“ für Betrüger im Netz.
Kunden verlangen mehr Bezahl-Optionen wie eCash – sonst Kaufabbruch
Besonders deutlich ist auch der Trend, dass Kunden mehr Vielfalt beim Bezahlen fordern. 46 % der Händler werden darauf von Kunden konkret angesprochen – und sie reagieren auch darauf: So bieten bereits 36 % der Online-Händler eCash-Lösungen wie paysafecard, Paysafecash oder Barzahlen/viacash an, und weitere 39 % planen die Integration von eCash im Checkout in den kommenden 12 Monaten. Immerhin 23 % der Shops bieten aktuell sogar schon die Zahlung mit Kryptowährungen an. Und all das hat seinen handfesten Grund: Denn mit 19 % geht laut den Händlern ein gutes Fünftel aller Kaufabbrüche allein darauf zurück, dass Kunden ihre bevorzugte Bezahloption beim Checkout nicht vorfinden.
Udo Müller, CEO der eCash-Division von Paysafe, zu der paysafecard, Paysafecash und viacash gehören, sagt: „Während Covid-19 kaufen mehr Leute online ein, und Online-Shops müssen in der Vorweihnachtszeit in diesem Jahr besonders viele Kundenanfragen bewältigen. Gleichzeitig ist die Sorge vor Betrug sehr groß. Und immer mehr Kunden wollen mit alternativen und sicheren Bezahlmethoden wie eCash bezahlen, wie unsere aktuelle Studie zeigt. Neben der Integration neuer Bezahloptionen haben zuverlässige und sichere Checkout-Prozesse deshalb aktuell oberste Priorität für heimische Händler. Dementsprechend erwarten sie auch besonders Verlässlichkeit, hohe Sicherheit und Schutz vor Betrug von ihrem Payment-Partner.“
Über die Studie
Sapio Research führte die Studie im Auftrag von Paysafe durch und befragte in der Zeit von 22. Oktober bis 1. November 2021 918 Online-Unternehmen (in der Größenordnung von 1 bis 50 Mitarbeitern) in Österreich, Deutschland, den USA, Großbritannien, Kanada, Brasilien, Bulgarien und Italien.
[Gesammelte Studienergebnisse]
(https://www.ots.at/redirect/paysafe6)
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