Rom verlegt Ad-limina-Besuch der österreichischen Bischöfe auf 2022

Vatikan/Salzburg/Wien (KAP) – „Der Heilige Stuhl ist dem Ersuchen der österreichischen Bischöfe um Verschiebung des Ad-limina-Besuchs nachgekommen und will dafür einen neuen Termin im nächsten Jahr finden.“ Das erklärte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, am Dienstagnachmittag gegenüber Kathpress.

Dem war eine entsprechende Bitte der Bischofskonferenz vorausgegangen, die am Vormittag über die Wiener Apostolische Nuntiatur an den Vatikan ergangen ist. Der Salzburger Erzbischof zeigte sich „sehr dankbar für die rasche Antwort aus Rom und das wohlwollende Verständnis“. Ein neuer Termin für den Ad-limina-Besuch müsse erst fixiert werden. Er werde wohl 2022 stattfinden und „hoffentlich nicht mehr von der Corona-Pandemie überschattet“ sein, so Lackner.

Auch Kardinal Christoph Schönborn bekräftigte unterdessen öffentlich die Bitte der Bischofskonferenz um Verschiebung des Termins: „In der aktuell so belastenden Situation ist es notwendig, zusammenzustehen, miteinander im Gespräch zu bleiben und das Verbindende zu wahren. Das geht nur gemeinsam“, schrieb der Wiener Erzbischof auf Twitter.

(Vergleiche dazu auch die heute verbreitete Meldung unter
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211123_OTS0063/bischoefe-bi
tten-papst-um-verschiebung-des-ad-limina-besuchs bzw.
https://www.kathpress.at/goto/meldung/2087021)

((ende)) PWU/RME
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