Wien (OTS) – Die vierte Corona-Welle ist mit voller Wucht über Österreich hereingebrochen. Das bedeutet auch, dass Schwangere, egal ob geimpft oder ungeimpft, vermehrt dem Virus ausgesetzt sind. „Wir wissen, dass es zu Impfdurchbrüche kommen kann. Auch wenn der Schutz bei Impfung natürlich größer ist, bleibt das Virus mit all seinen Varianten unberechenbar und somit eine Gefahr für Mutter und Kind“, ist ÖGB-Vizepräsidentin und -Frauenvorsitzende Korinna Schumann besorgt.
Die Sonderfreistellung gilt derzeit nur für ungeimpfte Beschäftigte in körpernahen Dienstleistungen ab der 14. Schwangerschaftswoche und läuft Ende des Jahres aus. „Das Corona-Problem für Schwangere wird mit Auslaufen der Sonderregelung am 31.12. nicht einfach verschwunden sein. Wir fordern daher die sofortige Freistellung aller Schwangeren ab der 14. Schwangerschaftswoche unabhängig von ihrem Impfstatus und der Branche, in der sie arbeiten. Es ist unsere Pflicht, auf das Wohlergehen der werdenden Mütter und ihrer Kinder zu achten“, so Schumann weiter.
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