FPÖ – Kickl: Antisemitismus hat in unserem Land keinen Platz!

Wien (OTS) – Österreich gedenkt heute der Novemberpogrome. Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 markierte den schwärzesten Tag in Österreichs jüngerer Geschichte. Auf Anordnung des nationalsozialistischen Regimes wurden heute vor 83 Jahren jüdische Mitbürger sowie deren Geschäfte und Synagogen attackiert und zerstört. In dieser einzigen Nacht fanden 400 Menschen den Tod. „Für Antisemitismus darf es in Österreich keinen Platz geben. Jedweder Form von Antisemitismus muss daher rasch und entschieden entgegengetreten werden“, unterstrich FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl anlässlich des heutigen Gedenkens.

Man dürfe eine solche tyrannische und unmenschliche Ideologie nie wieder in unserem Land hinnehmen. Die ermordeten, vertriebenen und gedemütigten jüdischen Mitbürger sollten immer eine Mahnung, ihr Andenken eine selbstverständliche Verpflichtung sein, um derartiges nie wieder in Österreich aufkommen zu lassen – das muss unser aller Auftrag für die Zukunft sein“, betonte Kickl.

Der FPÖ-Obmann forderte vor diesem historischen Hintergrund, die Spaltung der Gesellschaft in Gute und Böse durch eine freiheitsberaubende und schikanöse Corona-Politik raschest zu überwinden. In ihren Reden zum Staatsfeiertag am 26. Oktober hätten sowohl der Bundespräsident als auch andere hohe Repräsentanten der Republik ein solches Bekenntnis abgegeben. Durch das 2G- und 3G-Regime werde aber das Gegenteil getan. „Gerade an einem Gedenktag, wie dem heutigen muss jedem Verantwortlichen klar sein, dass Demokratie, Freiheit und Menschenrechte nur im Miteinander auf Basis von Respekt und Wertschätzung und nicht durch Sündenbockpolitik gewährleistet werden kann. Unsere Zeit hat heute neben der Notwendigkeit des ‚Niemals wieder‘ jedweder Form des Antisemitismus auch ihre ganz speziellen eigenen Herausforderungen für den Erhalt von Freiheit, Demokratie und Menschenwürde. Die Generationen nach uns werden uns daran messen, ob der Erhalt dieser Errungenschaften im Kampf gegen eine Pandemie durch das richtige Maß, die Verhältnismäßigkeit und den Respekt für den anderen gelungen ist, oder ob die Politik der Gegenwart trotz aller historischen Bekundungen daran gescheitert ist“, warnte der FPÖ-Obmann.

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