Wien (OTS/SK) – Die Nachwehen der Regierungskrise führen zu Pannen, Pech, Pleiten und Chaos an Stelle von Stabilität speziell im Schulbereich. So hat sich offenkundig noch niemand in der gesamten Bundesregierung – erst recht nicht der zuständige Minister Faßmann – Gedanken darüber gemacht, welche Folgen die heute in Kraft getretene 2G-Regelung für Schulen und deren Veranstaltungen, von Sportwochen, bis hin zur Wien-Woche hat. „Weiß Faßmann überhaupt, dass er Bildungsminister und damit Teil dieser Bundesregierung ist? Seine Bundesregierung, verlautbart am Freitag Regeln, die bereits Tage zuvor kolportiert wurden und er bleibt bis zur Stunde Klarheit für Schulen schuldig. Zumindest muss der Schulstornofonds mit sofortiger Wirkung wiedereingesetzt werden und für das gesamte Schuljahr Sicherheit bieten. Ansonsten ist eine Fortsetzung des Schulchaos durch 2G zu befürchten“, fordert SPÖ-Bildungssprecherin Petra Vorderwinkler den Bundesminister auf, seinen Aufgaben nachzukommen. ****
Die heute in Kraft getretene 2G-Regelung gelte ja bekanntlich für alle Schüler*innen im nicht mehr schulpflichtigen Alter und damit insbesondere für Oberstufenklassen, sowie Berufsschulen. „Nur weil die ÖVP jedes Mal die Pandemie für beendet erklärt, kurz bevor ihr die Situation wieder völlig entgleitet und es dann für zahlreiche Schülerinnen und Schüler an Stelle eines Stufenplans auf einmal eine Wand gibt, die man ihnen vor der Nase aufzieht, kann es nicht sein, dass Schulen oder Eltern auf den möglicherweise bereits entstandenen Kosten sitzen bleiben“, schließt Vorderwinkler überzeugt. (Schluss) lk/up
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