Wien (OTS) – Zu heute in Medien kolportierten Problemen einer Apothekensoftware bei der Anzeige der Dosierungsinformation im Zuge der Ausstellung einer E-Medikation hält das betroffene Softwareunternehmen fest:
- Erstmals wurde das Softwareunternehmen am 24. September 2021 über ein mögliches Problem bei der Anzeige der Dosierung informiert.
- Am 25. September 2021 hat das Softwareunternehmen nach intensiven Analysen die abweichende Anzeige der Dosierungsinformation identifiziert.
- Das Softwareunternehmen hat diese abweichende Anzeige bereits am
27. September 2021 korrigiert und die Software bei allen betroffenen Apotheken noch am selben Tag automatisch und proaktiv adaptiert.
Die heute in Medien kolportierten Zahlen können in ihren Höhen nicht nachvollzogen werden. So bestätigte auch der steirische Ärztekammer-Vizepräsident heute die Zahl von maximal 60 mit potentiell gefährdenden Dosierungen ausgestellten Rezepten. Das Softwareunternehmen hält dazu fest, dass alle möglichen betroffenen Patienten sowie deren Apotheken bereits lückenlos im Zuge der Fehlerbehebung und einem Check aller bisher getätigten Verschreibungen von möglichen Fehlern verständigt wurden. Bis heute ist laut Apothekerkammer kein Fall bekannt, in dem die falsch angezeigte Einnahmeempfehlung tatsächlich an einen Patienten weitergegeben wurde. Eine tatsächliche Falscheinnahme ist bei österreichweit monatlich rund 8 Millionen ausgestellten Rezepten bis heute nicht bekannt.
Das Softwareunternehmen weist in diesem Zusammenhang auf die übereilte Einführung des E-Rezeptes im Zuge der COVID-Pandemie hin. Von Seiten aller betroffenen Softwareunternehmen würde jegliche Verbesserung der Qualitätssicherung begrüßt werden.
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