Wien (OTS/SK) – Nachdem der Standard heute über den Waffenhandel um den Wiener Terroranschlag berichtete, sieht sich SPÖ-Sicherheitssprecher Reinhold Einwallner in seiner Forderung nach einem Terrorismusabwehrzentrum bestätigt. Der Abgeordnete fordert deswegen den Innenminister und die Regierungsfraktionen dringendst auf, die SPÖ-Forderung endlich aufzunehmen. ****
Einwallner: „In einem Terrorismusabwehrzentrum sollen Informationen besser ressortübergreifend verknüpft werden. Wie beispielsweise Kontakte in Justizanstalten zwischen bekannten Waffenhändlern und Islamisten. Wenn solche Informationen zwischen dem Innen- und Justizressort verlorengehen, oder nie verknüpft werden, kann das zur Tragödie führen, wie wir schmerzlich erleben mussten.“
Der Sicherheitssprecher erinnert an die Zusammenarbeit beim neuen Geheimdienst: „Wenn es um die Sicherheit der Österreicher*innen geht, müssen wir über Parteigrenzen hinweg zusammenarbeiten. Es wird Zeit, dass ÖVP und Grüne sich auch zu diesem Grundsatz bekennen.“ (Schluss) sd/bj
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