Wien (OTS/ÖVP-PK) – „Am vergangenen Wochenende hat die Bundesregierung mit der ökosozialen Steuerreform eines ihrer wichtigsten Wahlversprechen umgesetzt. Neben dem Klimaschutz war das Ziel vor allem die Entlastung von arbeitenden Menschen. Auch für die Bäuerinnen und Bauern konnte, unter anderem durch den Klimabonus für die Landwirtschaft, viel erreicht werden,“ so der obersteirische Abgeordnete Andreas Kühberger.
Nachdem im vergangenen Jahr die Steuersenkung für die unterste Einkommensstufe umgesetzt wurde, folgen nun Entlastungen für die nächsten beiden Stufen. Konkret wird die zweite Stufe ab Juli 2022 von 35 auf 30 sowie die dritte ab Juli 2023 von 42 auf 40 Prozent gesenkt.
„Bundeskanzler Sebastian Kurz hat immer betont, dass diejenigen, die arbeiten gehen, nicht die Dummen sein dürfen. Mit den Steuersenkungen für die ersten drei Steuerstufen hat die Bundesregierung nun für massive Entlastungen dieser Menschen gesorgt. Zusätzlich kommt es zu weiteren Entlastungen auch für alle Selbstständigen wie beispielsweise durch eine Erhöhung des Familienbonus, aber auch dem Ende der Eigenstromsteuer,“ hebt Kühberger die Breite der Entlastungen für die verschiedensten Bevölkerungsgruppen hervor.
„Eine vom Klima- und Energiefonds finanzierte Studie zeigt, dass wir in Zukunft jährlich mit bis zu acht Milliarden Euro Kosten durch den Klimawandel rechnen müssen. Wir in der Landwirtschaft, aber auch im ländlichen Raum, sind hier Erstbetroffener. Daher war der Kampf gegen den Klimawandel neben der steuerlichen Erleichterung ein besonders wichtiger Punkt des Pakets. Dazu zählt auch eine CO2-Bepreisung“, so Kühberger weiter.
„Man darf allerdings nicht vergessen, dass es hier verschiedene Voraussetzungen gibt. In Wien ist es einfacher, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, wenn dort alle paar Minuten die U-Bahn fährt. Wir am Land sind hingegen auf das Auto angewiesen. Daher haben wir von der Volkspartei uns bei den Verhandlungen mit dem Koalitionspartner vor allem dafür eingesetzt, dass es auch beim CO2 Preis Entlastungen für die Menschen im ländlichen Raum gibt,“ stellte der Abgeordnete und Bürgermeister der Gemeinde Mautern in der Steiermark abschließend klar und verwies auf die Einführung des Regionalbonus.
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