Wien (OTS) – Der bekanntgewordene Fall eines prominenten österreichischen Musikers, der gestern mit Verdacht auf einen Herzinfarkt in die Wiener Rudolfstiftung (Klinik Landstraße) eingeliefert wurde, stehe für den Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl, „sinnbildlich für das jahrzehntelange Versagen der SPÖ in der Wiener Gesundheitspolitik“.
So schilderte der Künstler seine bittere Bilanz: „Wenn das unser Spitalswesen ist, dann kann man nur hoffen, dass man niemals als Akutpatient ins Krankenhauss muss. Denn zwei Stunden in der Notaufnahme zu sitzen, mit Schmerzen in der Brust und Herzinfarkt-Symptomen, ohne dass auch irgend jemand vorbei kommt, geschweige denn, dass man von einem Arzt angeseschaut wird, weiß man, dass hier in der Politik in den letzten Jahrzehnten viel falsch gelaufen ist.“
Seidl fordert einen runden Tisch zum Thema der überlasteten Spitäler und Notaufnahmen: „Bis heute waren die unzähligen Missstände für SPÖ und Neos kein Grund, Verbesserungen einzuleiten. Das ist pure Arbeits- und Realitätsverweigerung auf Kosten der Gesundheit der Wienerinnen und Wiener und schlichtweg inakzeptabel.“ (Schluss)
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