Wien (OTS) – Besorgt reagiert Integrationsministerin Susanne Raab auf die im „Profil“ von der KPÖ angekündigte Lockerung von Zugangsregeln zu Gemeindebau-Wohnungen. Aus Integrationssicht wäre das der falsche Weg.
„Leistungen des Sozialstaates an Bedingungen wie einen gewissen Integrationsgrad und an Deutschkenntnisse zu knüpfen, hat sich bewährt“, sagt Raab und zeigt sich besorgt über den Weg, den die KPÖ in der steirischen Landeshauptstadt offenbar einschlagen will.
„Integration ist keine Einbahnstraße. Die Bereitschaft sich zu integrieren, muss von Zuwanderern auch eingefordert werden. Zentral sind dabei unter anderem der rasche Erwerb von Deutschkenntnissen, die Beteiligung am Arbeitsmarkt und die Anerkennung unserer Werte. Rechte müssen daher auch mit gewissen Pflichten verbunden sein. Schließlich kann das auch ein wichtiger Anreiz für Zuwanderer sein, sich rasch in unserem Land zu integrieren“, so Integrationsministerin Raab abschließend.
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