Wien (OTS) – Hoch erfreut reagiert NEOS-Wissenschaftssprecherin Martina Künsberg Sarre auf die Nachricht, dass rund 80 Prozent der Studierenden gegen Covid geimpft sind. „Die Studierenden haben damit einen enormen Beitrag zur Pandemiebekämpfung geleistet – hätten wir in der Gesamtbevölkerung eine derart hohe Durchimpfungsrate, wäre die Pandemie tatsächlich im ganzen Land vorbei.“
Die Studierenden hätten damit ein enorm hohes Verantwortungsbewusstsein gezeigt und alles in ihrer Macht Stehende getan, um die Unis endlich wieder raus aus dem Krisenmodus und rein in die Normalität zu bringen, so Künsberg Sarre. „Das muss jetzt Früchte tragen – es spricht nichts mehr dagegen, dass alle Unis wieder auf eine uneingeschränkte Präsenzlehre mit 3G umsteigen. Es ist nämlich nicht nachvollziehbar, warum abends im bis auf den letzten Platz gefüllten Lokal ein 3G-Nachweis reicht, im Hörsaal aber teilweise trotz beeindruckender Impfquote UND kontrolliertem 3G-Nachweis Abstandsregeln und damit eingeschränkte Kapazitäten und FFP2-Maskenpflicht gelten sollten. Die Studierenden haben in den vergangenen eineinhalb Jahren wahrlich genug Einschränkungen über sich ergehen lassen müssen und ihren Beitrag zur Pandemiebekämpfung geleistet – für sie sollte die Krise daher jetzt wirklich vorbei sein.“
Absolut verständlich ist für Künsberg Sarre die Verärgerung der Unis, dass Minister Faßmann die Zahlen erst heute veröffentlicht hat. „Die Hochschulen hätten sich mit ihren Planungen und der Vorbereitung auf das neue Semester natürlich weitaus leichter getan, wäre die beeindruckende Impfquote schon früher bekannt gegeben worden.“
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