St. Pölten (OTS) – Klar abgelehnt hat der Integrationsverantwortliche aus Niederösterreich – als Einziger – einen Antrag, der einen freien Arbeitsmarktzugang für Asylwerber beinhaltet. Die anderen Bundesländer haben dafür ihre Zustimmung gegeben. Dazu Waldhäusl: „In Niederösterreich gibt es nach wie vor Integrationsmaßnahmen für Migranten nur mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit. Ich denke nicht daran, für Asylwerber generell den Arbeitsmarkt zu öffnen, dies wäre schließlich eine Einwanderung über die Hintertür!“
Genau aus diesem Grund lehnte er auch einen weiteren Vorstoß ab, mit welchem Asylwerber der Lehrstellenmarkt uneingeschränkt zur Verfügung stehen soll: „Es ist für mich undenkbar, dass sie trotz negativem Asylbescheid einen Aufenthaltstitel erhalten und die begonnene Lehre abschließen bzw. anschließend einer Beschäftigung nachgehen dürfen sollen.“
„In Niederösterreich erhält jeder integrationswillige Mensch gerne Unterstützung, der Hausverstand entscheidet allerdings mit“, so Waldhäusl. „Ich bleibe meiner Linie treu und werde auch künftig die Stimme bei fragwürdigen Initiativen erheben!“
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