Wien (OTS) – „Obwohl sich seit einem knappen Jahr bei ÖVP-Bildungsminister Faßmann im Schulbereich alles nur noch um das Testen und das Impfen dreht, ist sein ‚unglaublich ehrgeiziges Testprogramm, das seinesgleichen wahrscheinlich in Europa sucht‘, wie er es gestern in der ‚ZiB2‘ bezeichnete, völlig gescheitert und endete nach nur einer Schulwoche in einem heillosen Chaos. Ein guter Schulstart sieht anders aus – dieser Minister ist völlig überfordert“, sagte heute FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl.
„Überdies verlor der Minister in diesem Interview wieder kein Wort zu Bildung, kein Wort darüber, wie die aufgelaufenen Bildungsrückstände beseitigt werden könnten, kein Wort zu Schülern, die in ihrem schulischen Fortkommen durch die unseligen Schulschließungen gehemmt wurden und er fand auch keine Antworten auf die brennende Frage, wie Lehrer und Schüler gemeinsam in den nächsten Monaten wieder einen ordentlichen Unterricht gestalten können – dafür nahm er aber zehn Mal das Wort ‚testen‘ in den Mund“, kritisierte der FPÖ-Bildungssprecher.
„Sicherheit, Planbarkeit, keinen Druck und keine Zwänge. Nichts sehnlicher als das wünschten sich Schüler, Lehrer und Eltern zum heurigen Schulstart, aber das konnte der ÖVP-Bildungsminister nicht einmal ansatzweise erfüllen. Dass auch einzelne Lehrer über Probleme mit den PCR-Tests in den Schulen klagen, schien Faßmann gestern in der ‚ZiB2‘ auch nicht wirklich zu tangieren. Eine derartige Überheblichkeit habe ich bisher noch bei keinem Bildungsminister gesehen – auch für diese Aktion gebührt dem Minister ein glattes ‚Nicht Genügend‘“, so Brückl.
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