Wien (OTS) – „Die Wiederbestellung muss zugleich Auftrag sein, endlich alles dafür zu tun, die Zukunft der Wiener Zeitung als gedruckte Tageszeitung sicherzustellen.“ Mit diesen Worten reagiert Eike-Clemens Kullmann, Vorsitzender der JournalistInnengewerkschaft in der GPA auf die Vertragsverlängerung für Geschäftsführer Martin Fleischhacker.++++
Die Bundesregierung als Eigentümervertreterin der Republik Österreich hat Fleischackers Vertrag übrigens um drei Jahre verlängert – den von Chefredakteur Walter Hämmerle dagegen erst vor wenigen Tagen lediglich um 18 Monate (bis Ende 2022), kritisiert Kullmann dieses Ungleichgewicht. Hämmerle wurde überdies von der Redaktion in einer geheimen Abstimmung mit 100 Prozent als Chefredakteur bestätigt, „ein eindrucksvolles Signal für die Person Hämmerle, aber auch dessen Arbeit für den Weiterbestand der Wiener Zeitung in täglich gedruckter Form“, so Kullmann.
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