Wien (OTS) – Vor 30 Jahren sorgte der Fund einer Mumie in den Ötztaler Alpen für weltweite Schlagzeilen: Am Sonntag, dem 29. August 2021, widmet ORF 2 dem als „Ötzi“ in die jüngere Geschichte eingegangenen „Mann im Eis“ einen kleinen Schwerpunkt. Zu sehen ist ein „Österreich-Bild aus dem Landesstudio Tirol“ (18.25 Uhr) und die ORF-Premiere des in Zusammenarbeit mit dem vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten deutsch-österreichisch-italienischen Films „Der Mann aus dem Eis“ aus dem Jahr 2017 um 23.05 Uhr.
18.25 Uhr, ORF 2
Österreich-Bild aus dem Landesstudio Tirol: Die Macht der Eis-Mumie – Wie Ötzi unser Leben verändert
Am 19. September 1991 wurde in den Ötztaler Alpen eine Eis-Mumie entdeckt. Der Ötzi, 5.300 Jahre alt und damit eine Weltsensation. Mit seiner Findung öffnete sich nicht nur ein Tor in die Vergangenheit, auch das Leben vieler Menschen, im Hier und Jetzt, wurde dabei kräftig durcheinandergewirbelt. Auf welche Art und Weise, das haben Christiane Sprachmann und ihr Team in der „Österreich-Bild“-Reportage „Die Macht der Eis-Mumie – Wie Ötzi unser Leben verändert“ packend dargestellt.
23.05 Uhr, ORF 2
ORF-Premiere: Der Mann aus dem Eis
Vor 5.300 Jahren in der Jungsteinzeit. Eine Großfamilie lebt friedlich an einem Bach in den Ötztaler Alpen. Ihrem Anführer Kelab obliegt es, den heiligen Schrein zu verwahren. Während Kelab auf der Jagd ist, wird seine Siedlung überfallen und die gesamte Sippe ermordet, darunter auch Kelabs Frau und sein Sohn. Auch das Heiligtum der Gemeinschaft wird geraubt. Getrieben von Schmerz und Wut hat Kelab nur noch ein Ziel – Vergeltung! Kelab folgt den Spuren der Täter. Auf seiner Odyssee durch das Gebirge ist er den Gefahren der Natur ausgesetzt. Ein tragischer Irrtum macht ihn selbst zum Gejagten. Schließlich steht Kelab nicht nur den Mördern seiner Familie, sondern auch sich selbst gegenüber. Wird er seinem Drang nach Rache nachgeben und selbst zum Täter? Oder gelingt es ihm, den ewigen Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen?
Mit Jürgen Vogel (Kelab), André M. Hennicke (Krant), Sabin Tambrea (Tasar), Susanne Wuest (Kisis), Martin Augustin Schneider (Gosar), Violetta Schurawlow (Mitar), Anna F. (Kulan), Axel Stein (Gris), Paula Renzler (Rasop), Franco Nero (Ditob) u. a. Drehbuch und Regie:
Felix Randau
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