Wien (OTS) – „Die Forderung von Neos-Sozialsprecher Gerald Loacker zu einer Pensionsreform an die Bundesregierung ist unglaubwürdig. In Wien haben die Neos als Teil der Stadtregierung die Möglichkeit, notwendige Reformen anzugehen, allein passiert nichts“, kritisiert Stadträtin Bernadette Arnoldner.
Bernadette Arnoldner: „Die Volkspartei hat auf Bundesebene wichtige Reformen durchgeführt, nicht zuletzt dadurch ist das durchschnittliche Pensionsantrittsalter bei Bundesbeamten auf 62,4 Jahre gestiegen. Bei den Wiener Beamten lag das durchschnittliche Pensionsantrittsalter hingegen bei nur 60,1 Jahren. Ganze 96 (!) Prozent aller Pensionierungen erfolgten in der Bundeshauptstadt im Jahr 2019 vorzeitig.“
Während die Pensionsreform auf Bundesebene bereits im Jahr 2028 abgeschlossen ist, erreicht Wien die volle Durchrechnung erst im Jahr 2042. „Laut Rechnungshof könnten die notwendigen Reformen Einsparungen von 350 Mio. Euro bringen“, so die Stadträtin weiter.
Bernadette Arnoldner abschließend: „Vor der Gemeinderatswahl hat Neos-Chef Christoph Wiederkehr noch Reformen eingemahnt und die Luxuspensionen in dieser Stadt kritisiert. Jetzt gibt es dazu nicht einmal einen Arbeitskreis, an den zuvor kritisierten Privilegien wird nicht gerüttelt. Den Wienerinnen und Wienern wurde von den Neos etwas versprochen. Dieses Versprechen gilt es auch zu halten.“
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