SPÖ-Matznetter: Thomas Schmid war kein Einzelfall

Wien (OTS/SK) – „Thomas Schmid war kein Einzelfall. Das Zuschneiden von Ausschreibungen für Günstlinge ist für die Türkisen Tagesgeschäft. An Schramböcks Wirtschaftsministerium zeigt sich das türkise System in seinem vollen zerstörerischen Ausmaß“, resümiert SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter. Der Falter deckte im Artikel „Der Kronzeuge“ die gnadenlose Postenschacherei und Steuergeldverschwendung für Showpolitik auf. Matznetter: „Der türkise Sumpf sickert immer tiefer ins Fundament unseres Staates ein. Wenn das noch lange so weiter geht, stürzt alles, was wir darauf aufgebaut haben, ein.“ ****

„Das Bild, das das Wirtschaftsministerium abgibt, ist erschreckend:
Fachliche Expertise wird ignoriert, Kritiker werden abmontiert. An ihre Stelle treten Günstlinge ohne das nötige Fachwissen, dafür mit umso fetteren Gehältern und Beraterfirmen, die für Unsummen bessere Schlagzeilen für die Ministerin generieren sollen. Die Ausschreibungen werden auf Personen zugeschnitten, wer sich intern dagegen stemmt, wird überstimmt und rausgeekelt. Bezahlen darf diese Gehälter der Steuerzahlende, der selbst 25 Jahre arbeiten gehen muss, um nur ein Jahresgehalt dieser Günstlinge zu verdienen“, kritisiert Matznetter.

„Eines ist unumstößlich: Schramböck ist nicht mehr tragbar. Aber es muss auch klar sein: Das ist das türkise System von Sebastian Kurz in Reinkultur. Diese türkise Truppe zerlegt das Haus Österreich. Wenn wir unseren gut funktionierenden Staat erhalten wollen, müssen wir den türkisen Korruptionssumpf trockenlegen“, schließt Matznetter mahnend. (Schluss) sd/sc

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