Wien (OTS) – Mit einer großen Siegerehrung in der Wirtschaftskammer fand der 16. Projektwettbewerb des Verbandes der Chemielehrer Österreichs (VCÖ) gestern seinen Abschluss. Unter dem Motto „Mit Chemie zu Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz“ wurden Österreichs Schulen aufgerufen, sich am Wettbewerb zu beteiligen, den auch heuer wieder der Fachverband der Chemischen Industrie als Hauptsponsor unterstützte.
Das Thema unterstrich die Bedeutung von Chemie im Bereich der Nachhaltigkeit. Ohne Chemie gäbe es keine erneuerbaren Energiequellen, keine Häuserdämmung, keine spritsparenden Leichtbauteile an Autos oder auch kein Kunststoffrecycling.
Mehr als 200 Schulen, 16.100 motivierte Schülerinnen und Schüler unterstützt von 610 engagierten Lehrern nahmen an dem heurigen Wettbewerb teil. Eine beachtliche Anzahl gerade in Zeiten der Corona-Pandemie. Damit ist der Projektwettbewerb die größte naturwissenschaftliche Initiative an Österreichs Schulen. Zu gewinnen gab es 48 Sonderpreise zu je 700 Euro sowie elf Hauptpreise zu je 2000 Euro in Form von Geräte- und Chemikaliengutscheinen. Zusätzlich konnte sich jede teilnehmende Schule über Schülerversuchsgeräte im Wert von 1000 Euro als Starthilfe freuen.
Für Hubert Culik, Obmann des Fachverbandes der chemischen Industrie, bot der Wettbewerb die Möglichkeit, sich umfassend und fächerübergreifend mit den großen Herausforderungen der Menschheit auseinanderzusetzen. „Der Projektwettbewerb ermöglicht den jungen Menschen faszinierende Einblicke in naturwissenschaftliche Phänomene. Sie erkennen, dass Chemie substanziell zu unserer hohen Lebensqualität beiträgt und eine Chance für eine noch lebenswertere Zukunft bietet“, so Culik im Rahmen seiner Eröffnungsrede. Zu den Zielen des Projektwettbewerbs gehört die Förderung des experimentellen Chemieunterrichts durch eigenständige Schülerexperimente. „Wir unterstützen den Projektwettbewerb, weil es uns wichtig ist, den Forschergeist von Schülern und Schülerinnen zu fördern. Forschung und Innovation sind Zukunftsfelder, für die man gar nicht früh genug Stimmung machen kann“, ist Culik überzeugt. „Umso früher bei Kindern die Begeisterung für Naturwissenschaft und im Besonderen auch für Chemie geweckt wird, umso größer ist die Chance, dass sie eine Ausbildung in diesem Bereich anstreben. Wir können es uns als innovative Branche nicht leisten, auf ein Talent zu verzichten.“
Weitere Hauptsponsoren waren: Das Bundeministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie, sowie die Unternehmen BASF, Borealis, OMV und Boehringer-Ingelheim.
Die Hauptpreisträger des 16. Projektwettbewerbs sind:
MS Annabichl (Kärnten)
MS Hinterbrühl (Niederösterreich)
MS St. Martin (Oberösterreich)
RG Canerigasse (Steiermark)
NMS Wildon (Steiermark)
RG Leoben (Steiermark)
MS Dominikanerinnen (Wien)
RG Rosasgasse (Wien)
pRG Sacre Coeur (Wien)
RG Bernoulligymnasium (Wien)
pRG Maria Regina (Wien)
Fotos der Preisverleihung unter [Projektwettbewerb 2021 – FCIO Website] (https://www.ots.at/redirect/fcio), Abdruck frei, Copyright Marko´s Photography
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