Wien (OTS) – Der österreichische Pavillon bei der Expo 2020 in Dubai, die vom 1.10.2021 bis 31.3.2022 stattfindet, ist nicht nur durch seine Architektur und die verwendeten Materialien ein Aushängeschild österreichischer Innovationskraft, er schafft in seinem Inneren auch Platz für alle Facetten heimischer Forschung, Entwicklung und Kreativität.
53 ausgewählte Innovationen, die österreichischen Erfindergeist widerspiegeln, werden im iLab ‒ der Wissensplattform im Inneren des Österreich-Pavillons ‒ in sogenannten InnovationTowers digital in Videos und auch physisch durch Exponate veranschaulicht. Diese zeigen, wie der Einfallsreichtum von Unternehmen, kreativen Entrepreneuren und Wissenschaftlern dazu beiträgt, die Zukunft gemäß dem Expo-Motto „Connecting Minds ‒ Creating the Future“ positiv und nachhaltig zu gestalten. Gleichzeitig zeigt sich hier auch die Vielseitigkeit der österreichischen Unternehmenslandschaft: Der Bogen spannt sich von Traditionsbetrieben über Start-ups und KMUs bis hin zu Forschungsinstitutionen.
Acht iLab-Themencluster in zwei Phasen
Die temporäre Ausstellung wird in zwei Phasen mit jeweils vier Clustern ablaufen. Ein Wechsel der Objekte erfolgt nach drei Monaten. In den einzelnen Clustern haben bis zu sieben Unternehmen, Entrepreneure und Forschungseinrichtungen die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit in kurzen Videos und mit aussagekräftigen Exponaten einem internationalen Millionenpublikum zu präsentieren. Die exzellenten Initiativen aus Österreich werden bei der EXPO in Dubai so abwechselnd ins internationale Rampenlicht gestellt.
Von Oktober bis Dezember 2021 werden die InnovationTowers mit folgenden Themen bespielt:
Smart City
<a>AIT Austrian Institute of Technology incremental 3d, GREENPASS, MEIXNER VERMESSUNG, ertex solar, Tribotecc, Swimsol</a>
Circular Economy
<a>Borealis, Doing Circular, EREMA, IMC FH Krems, ECOTHERM, EcoSENSE </a>
Mobility
<a>SWARCO FUTURIT, AIT Austrian Institute of Technology/Österreich Werbung, FREQUENTIS, FACC, Holzcluster Steiermark, Virtual Vehicle Research, LieberLieber Software </a>
Digital Opportunities
<a>Doka, PlanRadar, PALFINGER, Fluxguide, NOUS Wissensmanagement, fynd.art, Destination Live</a>
Von Jänner bis März 2022 folgen die nächsten vier Cluster der Ausstellung:
Water Agriculture
<a>1stLevelSolar, Aqua Libre, HELIOZ, Lite Soil, viRaTec, smaXtec animal care, EOOS/LAUFEN AUSTRIA</a>
New Materials
<a>Admonter Holzindustrie, Organoid Technologies, LivinFarms AgriFood, Kunstuniversität Linz, Lenzing, QUS Body Connected by sanSirro</a>
Health & Life Science
<a>SCARLETRED, Tremitas, Active Wearables, Kerkoc, MED-EL, Medicus AI</a>
Digital Security
<a>MOSTLY AI Solutions, Speech Processing Solutions, x.News information technology, Youniqx Identity, T3K-Forensics, Commend, Panomax</a>
Schritte bis zur Eröffnung
Nach einem Probeaufbau der InnovationTowers durch die Firma ZEROS, unterstützt durch zwei Vorarlberger Lehrlinge, erfolgt nun im Mai der Transport des iLab ‒ der Türme und der Exponate ‒ nach Dubai. Der Aufbau des iLab in Dubai erfolgt im August durch die Firma ZEROS. Die Türme werden aus flexiblen Holzelementen ‒ sogenannten „Pixeln“ der Firma Bene ‒ zusammengesetzt. Jeder InnovationTower besteht aus vielen einzelnen Pixeln, zusammengebaut erreichen die Türme eine Höhe von ca. 3,60 Metern. Im September wird es einen Testbetrieb geben, bevor die Expo im Oktober ihre Pforten öffnet.
Nominierungen durch eine Experten-Jury
Die Projekte wurden in einem Call for Projects (C4P) durch eine hochrangige Experten-Jury nach ihrer Innovationskraft, ihrem Neuheits- und Innovationsgrad, ihrer Zukunftswirksamkeit und ihrer Usability und dem Nutzen für Anwenderinnen und Anwender ausgewählt. Auch die Imagewirkung für den Standort Österreich, der Nutzen für die Gesellschaft und die Umwelt sowie die Sustainable Development Goals (Ziele für nachhaltige Entwicklung) waren wichtige Kriterien für die Jury. Projekte mit besonders starkem Bezug zum Gastgeberland bzw. der Region wurden nachnominiert.
Österreich bei der Weltausstellung ‒ www.expoaustria.at
Der Österreich-Pavillon auf der Expo 2020 in Dubai ‒ die trotz der Verschiebung auf 2021 ihren ursprünglichen Namen beibehalten hat ‒ setzt auf den kreativen Einsatz von Digitalisierung und präsentiert österreichische Innovationen im Rahmen der Ausstellung im Inneren des Pavillons, die von Ars Electronica Solutions und büro wien kuratiert wird. Das Architektur-Büro querkraft realisiert einen Pavillon, der arabisch-archaische Windtürme mit zeitgemäßer Klimatechnik zu einem spielerischen Signal gegen die klimaschädigende Verschwendung kombiniert. Der heimische Beitrag wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und der Wirtschaftskammer Österreich finanziert.
Weitere Informationen zu den Firmen im iLab:
[https://www.wko.at/site/expoaustria/de/ilab.html]
(https://www.wko.at/site/expoaustria/de/ilab.html)
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