Wien (OTS) – Die Stadt schafft mit den Kinder- und Jugendparlamenten eine Plattform, wo die Jugend in unserer Stadt Projektideen einbringen kann. „Wir begrüßen die Möglichkeit für Kinder und Jugendliche politische Prozesse miterleben zu können und ein eigenes Budget zur Gestaltung zu bekommen.“ so Gemeinderat Harald Zierfuß. „Auf die konkrete Umsetzung sind wir noch gespannt. Wir hoffen, dass hier überfraktionell zusammen gearbeitet wird, aus unserer Sicht sollte Jugendarbeit kein Parteimascherl haben.“
Seit Jahren veranstaltet die gesetzlich gewählte Landesschülervertretung die Wiener Schülerparlamente. Dazu fordert Zierfuß: „Auf Bundesebene kommen die Anliegen von den Schülerparlamenten auch direkt in den Unterrichtsausschuss. Wir erwarten uns, dass auch die Stadt nachzieht und den Meinungen der Schüler im Bildungsbereich endlich Gehör schenkt!“
„Als Pädagogin und Lehrerin kann ich sagen, dass ich die Idee eines landesweiten Kinder- und Jugendparlaments als eine tolle Chance für Kinder sehe. Es ist besonders wichtig, dass wir die Anliegen der Kinder und Jugendlichen wahrnehmen und ihre Sicht der Dinge als Möglichkeit nutzen, um unsere wunderschöne Stadt noch lebenswerter zu gestalten“, so Gemeinderätin Julia Klika weiter. Es sei unglaublich wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen noch stärker zu Wort kommen. Das sei jedoch aufgrund der vollgestopften Klassen nicht immer so einfach. „Ein Kind verbringt viel Zeit in der Schule, man könnte fast sagen sein halbes Leben. Es ist unsere Aufgabe, den Kindern und Jugendlichen ein Umfeld zu schaffen in dem man sich wohl fühlen kann. Hier fehlt es definitiv an Ecken und Kanten. „Trotz des Schulsanierungspakets gibt es immer noch massiven Aufholbedarf an Räumlichkeiten an Wiener Schulen, die nicht adäquat genutzt werden können. Es wird Zeit, dass Stadtrat Wiederkehr endlich Geld in die Hand nimmt und wir damit das Umfeld für unsere Kinder schaffen, das ihnen zusteht“, so Klika abschließend.
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