Neßler/Götze: Knapp 24 Millionen Euro für die Sommerbetreuung von Kindern und Jugendlichen

Wien (OTS) – „Ausreichende und qualitätsvolle Kinderbetreuungsangebote sind immer wichtig, auch im Sommer. Nach eineinhalb Jahren der Pandemie, unter der viele Kinder und Jugendliche massiv gelitten haben, ist es umso wichtiger die Zuschüsse zur Sommerbetreuung für die Gemeinden auf die Jahre 2021 und 2022 auszuweiten“, sagt Barbara Neßler, Familiensprecherin der Grünen, und Gemeindesprecherin der Grünen, Elisabeth Götze zur gestern im Finanzausschuss beschlossenen Verlängerung des Kommunalinvestitionsgesetzes. „Nach Monaten der Pandemie, in der Kinder und Jugendliche auf Treffen mit Freund*innen und Vereinsaktivitäten verzichten mussten, ist eine niederschwellige und verlässliche Kinderbetreuung über die Sommermonate hinweg sehr wichtig. Dies ist ein zentraler Beitrag zur psychischen Gesundheit der Kinder und Jugendlichen, entlastet die Eltern und ist ein weiterer Schritt zurück in Richtung Normalität“, betont Neßler.

Für Gemeinden, die für die Sommerbetreuung zuständig sind und pandemiebedingte Einnahmeverluste hinzunehmen haben, sind die zusätzlichen Mittel des Bundes sehr wichtig. „Unsere Gemeinden sind zuständig für die Kinderbetreuung und wollen natürlich eine gute Sommerbetreuung anbieten. Mit der Fristverlängerung der Zuschüsse aus dem Gemeindepaket sichern wir die bereits bestehenden Möglichkeiten und geben einen Anstoß neue Angebote zu schaffen“, sagt Götze.

Rund 24 Millionen Euro befinden sich noch im Fördertopf. Viel Geld, mit dem die Gemeinden in den Jahren 2021 und 2022 ein breites Angebot schaffen können. „Die Öffnungszeiten der Kindergärten in den Sommermonaten können so deutlich ausgeweitet werden und auch Vereine, die Sport-, Spiel oder Kreativcamps organisieren, können so unterstützt werden. Somit kann diesen Sommer die Zeit mit Freund*innen und der Spaß wieder im Vordergrund stehen“, zeigt sich Neßler überzeugt.

Neßler und Götze appellieren abschließend: „Die Gemeinden sind nun aufgefordert, diese Mittel auch abzurufen und somit das Betreuungsangebot für die Kinder und Jugendlichen über die Sommermonate sicherzustellen. Sowohl die Kinder und Jugendlichen als auch die Eltern brauchen diese Angebote.“

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