Wien (OTS/ÖVP-PK) – NEOS-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre dürfte entgangen sein, dass ein umfangreiches 200 Millionen Euro-Förderpaket durch Minister Heinz Faßmann Anfang des Jahres vorgestellt und dann auf den Weg gebracht wurde, das auch von den Ländern abgerufen werden kann. Das nachhaltige Zusatzangebot gibt es daher bereits. Das stellte heute, Donnerstag, ÖVP-Wissenschaftssprecher Abg. Dr. Rudolf Taschner fest. Es ist und war dies eine wichtige Maßnahme, um die aufgrund der langen Fernunterrichtsphasen entstandenen Lernlücken zu schließen.
Es sei erfreulich, dass das Erfolgsprojekt Sommerschule auch heuer wieder stark ausgebaut stattfinden kann, hob Taschner hervor, dass sich bereits 35.000 Schüler und Schüler dafür angemeldet haben. Auch 600 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf sind vorgemerkt. 760 Schulstandorte haben sich für die Durchführung der Sommerschule gemeldet. Das sind um 240 mehr als im Jahr 2020. Neben Deutsch wird in der Sommerschule 2021 auch Mathematik unterrichtet, in der Volksschule auch Sachunterricht. Der Unterricht ist freiwillig, kostenlos und fließt positiv in die Mitarbeitsnote ein. „Die Sommerschule bietet eine gute Möglichkeit, dass Jugendliche mit entsprechendem Bedarf für das nächste Schuljahr gut gerüstet sind“, unterstreicht Taschner und appelliert an jene, die Unterstützung brauchen, sich bis Montag noch anzumelden.
Erstmals gibt es das Angebot der Sommerschule auch in der Oberstufe. Hier werden grundsätzlich alle Fächer im Kurssystem angeboten. „Statt teuren Nachhilfeunterricht zu nehmen, können die Schüler also kostenlos an ihren Schulen mit Lehrkräften ihres Standortes lernen. Mit diesen Maßnahmen können Kinder und Jugendliche mit Defiziten nur profitieren“, schloss der ÖVP-Mandatar.
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