Weisz, Amft, Gerat und Hackl erleben „Tage, die es nicht gab“ (AT)

Wien (OTS) – Vier Frauen, ein (vermeintlicher) Selbstmord und Geheimnisse, die sogar den besten Freundinnen verborgen bleiben. „Tage, die es nicht gab“ (AT) erleben Franziska Weisz, Diana Amft, Jasmin Gerat und Franziska Hackl, die seit Donnerstag, dem 27. Mai 2021, für die gleichnamige neue ORF/MDR-Serie in Wien und Umgebung vor der Kamera stehen. Gemeinsam gehen sie durch die Höhen und Tiefen des Lebens – bis in ihrem Umfeld ein Mord passiert und die lange Freundschaft auf eine harte Probe gestellt wird. An der Seite des österreichisch-deutschen Quartetts spielen u. a. auch Sissy Höfferer, Andreas Lust, Richard Kavanian, Jutta Speidel, Wanja Mues, Stefan Pohl, Tobias Resch und Harald Krassnitzer. Inszeniert werden die acht 48-minütigen Episoden vom Frauenpower-Duo Anna-Katharina Maier und Mirjam Unger. Das Drehbuch stammt von Mischa Zickler, der auch hinter dem ORF-Hit „Walking on Sunshine“ steht und als Headwriter für die neue ORF-Produktion „Familiensache“ fungiert. Die Dreharbeiten zu dieser neuen ORF-1-Serie dauern voraussichtlich bis Anfang September.

ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Vier starke Frauen zwischen Drama und Thriller, zwischen Freundschaft und Herausforderungen“

„Ein Sprichwort sagt ,Wenn man Freunde hat, braucht man sich vor nichts zu fürchten‘ – aber wenn sie die Vergangenheit einholt, werden sogar alte Freundschaften zur Belastungsprobe. Mischa Zickler zeichnet uns ein Bild von vier starken Frauen zwischen Drama und Thriller, zwischen Freundschaft und Herausforderungen – die gemeinsam durch Höhen und Tiefen des Lebens gehen. Gemeinsam mit dem MDR konnten wir Anna-Katharina Maier und Mirjam Unger für die Regie gewinnen, die den großartigen Cast in gekonnter Manier in Szene setzen werden. Freuen wir uns gemeinsam auf spannende, qualitativ hochwertige und auf die Nähe zum Publikum ausgerichtete österreichisch/deutsche Fiktion. Ich wünsche dem gesamten Team gutes Gelingen!“

ORF-1-Channelmanagerin Lisa Totzauer: „Acht Folgen voller Frauenpower, unerwarteter Wendungen und abgründiger Geheimnisse“

„Mit ‚Tage, die es nicht gab‘ steht eine neue spannende und hochkarätig besetzte Serie mit starker rot-weiß-roter Komponente in den Startlöchern. Wir gehen hier unseren Weg – dem Publikum auf ORF 1 auch im Fiction-Bereich laufend Eigenproduktionen auf internationalem Niveau zu bieten – konsequent weiter. Ich freue mich auf acht Folgen voller Frauenpower, unerwarteter Wendungen und abgründiger Geheimnisse.“

ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk: „Eine packende Serie mit internationalem Appeal“

„Wie viel hält eine Freundschaft aus? Wie weit geht man für seine Kinder? Wie lange kann man an einer Beziehung festhalten, bevor sie einen zerstört? Und wann endet Loyalität? Mit diesen Fragen müssen sich die Protagonistinnen von ,Tage, die es nicht gab‘ auseinandersetzen. Und die Antworten, die sie finden, sind überraschend, oft hart und immer spannend. Ich freue mich besonders, dass es gelungen ist, dieses Projekt in die Hände von zwei Regisseurinnen, nämlich Anna-Katharina Maier und Mirjam Unger, zu legen. Dass ein so fantastisches Schauspieler/innenensemble mit an Bord ist, macht dieses Projekt perfekt. Unser Publikum kann sich auf eine packende Serie mit internationalem Appeal freuen.“

MDR-Fernsehfilmchefin Johanna Kraus: „Eine spannende Zusammenarbeit mit dem ORF“

„Inhaltlich und formal können wir uns auf eine neue Serie für den Dienstagabend freuen. Auf besondere Weise werden hier Grenzen psychologisch auslotet. Vier starke Frauen in der Mitte ihres Lebens und engste Freundinnen seit Kindertagen stehen im Mittelpunkt der Serie. Die Vertrautheit zwischen ihnen wird untergraben von schwindendem Vertrauen, welches eine ungeahnte Spirale an Emotionen und Ereignissen mit sich bringt. Die Freundinnen geraten an die Grenzen ihrer emotionalen Belastbarkeit. Wir als MDR freuen uns wieder auf eine spannende Zusammenarbeit mit dem ORF.“

Drehbuchautor Mischa Zickler: „Ich wollte erreichen, dass das Publikum am liebsten in den Fernseher greifen möchte“

„,Tage, die es nicht gab‘ erzählt die Geschichte von vier Frauen, die vor 20 Jahren gemeinsam auf ein Salzburger Elitegymnasium gegangen sind – und die private Tragödien, ein rätselhafter Selbstmord und ein Geheimnis verbindet“, gibt Mischa Zickler einen ersten Vorgeschmack auf die neue Produktion. „Sie alle haben ihre ganz persönlichen Probleme in der Ehe, mit den Kindern, in der Arbeit und mit den eigenen Eltern; aber es scheint, als wären sie selbst und all ihre Probleme mit dem Direktor dieses Gymnasiums verknüpft. Als eine Kommissarin beginnt, ungeklärte Todesfälle aus der Vergangenheit neu aufzurollen, wird den vier Frauen der trügerische Mantel des Schweigens, der sie über Jahre wohlig gewärmt hat, mit einem Ruck weggerissen. Es ist die Geschichte von Leuten, die viel miteinander sprechen, aber trotzdem immer aneinander vorbeireden – weil sie das Thema, um das es wirklich geht, meilenweit umschiffen. Ich wollte erreichen, dass das Publikum am liebsten in den Fernseher greifen möchte, um die Figuren zu schütteln und sie anzuschreien: ,So redet doch endlich miteinander!‘ In einer zentralen Szene sagt eine Protagonistin: ,Im Ungesagten bin ich zu Hause‘ – und ich finde, damit beschreibt sie ihre Figur und die Serie sehr gut.“

Mehr zum Inhalt

Das allmorgendliche Bild von schwarzen SUVs und schnittigen Sportwagen vor dem „Sophianum“ macht klar: Hier bringen Eltern ihre Kinder in eine Eliteschule. Unter ihnen sind auch Miriam (Franziska Weisz), Doris (Diana Amft), Inès (Jasmin Gerat) und Christiane (Franziska Hackl) – vier Frauen, die seit ihrer eigenen Schulzeit am „Sophianum“ befreundet sind. Gemeinsam haben sie Höhen und Tiefen, Freude und Leid, Erfolge und Niederlagen durchlebt. Sie stehen einander nah und füreinander ein. Doch es steht auch etwas zwischen ihnen.

Miriam, eine erfolgreiche Staatsanwältin und Mutter dreier Kinder, hat ihre ganz persönlichen Geheimnisse. Das bringt nicht nur ihre Ehe mit Joachim (Andreas Lust) zum Scheitern. Sie muss eine Entscheidung treffen … Doris leitet erfolgreich eine Spedition. Wäre da nicht ihre alles beherrschende Mutter, die mit ihren Geheimnissen Doris’ Leben ganz schön durcheinander bringt. Inès kehrt nach Jahren in Paris wieder zurück nach Zollberg. Sie hofft, dass ihre alte Heimat nun auch die ihrer Familie wird. Ihr Sohn Olivier (Etienne Halsdorf) sieht das aber völlig anders. Schriftstellerin Christiane verarbeitet den wohl schlimmsten Verlust, den eine Mutter erleiden kann. Ihre Freundinnen sind für sie da, und in kleinen Schritten findet sie zurück ins Leben. Aber findet sie auch zurück zu ihrem Mann?

Als wäre das alles nicht genug, tauchen eine Kommissarin (Sissy Höfferer) und ihr Mitarbeiter (Tobias Resch) aus Wien auf und untersuchen einen Unfall, der plötzlich zu einem Mordfall wird. Das stellt das Vertrauen und den Zusammenhalt der vier Freundinnen auf eine harte Probe …

„Tage, die es nicht gab“ (AT) ist eine Koproduktion von ORF und Degeto GmbH, hergestellt von MR-Film im Auftrag von ORF und ARD Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabend.

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