Wien (OTS/SK) – SPÖ-Sportsprecher Maximilian Köllner reagierte angesichts der bekanntgewordenen Förderungen des Heeresleistungssportzentrums für einen Computerspieler unter dem Titel ‚E-Sports‘ ablehnend: „Sportfördermittel dienten stets dem Zweck, junge Menschen vom Bildschirm wegzuholen, ihnen gegebenenfalls auch in nicht breitenwirksamen Sportarten zu ermöglichen, diesen vollberuflich nachzugehen, und nicht umgekehrt, sie zum Computer hin zu fördern!“
Generell sei es notwendig, E-Sports rasch zu definieren. Derzeit sei noch nicht geklärt, was unter dem Begriff ‚E-Sports‘ zu subsumieren ist, ob etwa nur Sportspiele darunterfallen würden, oder gar auch Gewaltspiele wie „Call of Duty“. „Generell können wir uns selbstverständlich auch die Förderung von E-Sports vorstellen, aber über andere Kanäle. Dazu wäre das Digitalisierungsministerium wohl besser geeignet“, schließt Köllner. (Schluss) lk/sc
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