Wien (OTS) – „Mit der Wahl von Herbert Kickl zum neuen designierten Bundesparteiobmann deutet die zukünftige Linie der FPÖ auf einen gefährlichen Krawallkurs hin“, sagt NEOS-Generalsekretär Nick Donig nach der einstimmigen Entscheidung des FPÖ-Präsidiums.
Donig befürchtet, dass nun auch die Volkspartei unter Sebastian Kurz noch weiter nach rechts rücken wird. „Schon längst bedient sich die ÖVP der sonst nur von der FPÖ gewohnten Feindbildner. Es steht zu befürchten, dass Kurz und seine türkise ÖVP nun noch weiter in Richtung Spaltung gehen, um die vielen Wählerinnen und Wähler, die zurecht von seiner Corona-Politik enttäuscht sind, von der FPÖ zurückzuholen.“
Dadurch drohe eine weitere Radikalisierung an den Rändern, die zu einer weiteren Erosion von Anstand und Werten führen könnte, warnt Donig und verspricht: „NEOS sind und bleiben verlässlich in der Mitte der politischen Landschaft. Wir werden immer für die Freiheit – die die FPÖ nur noch im Namen trägt – im Sinne einer liberalen wie auch aufgeklärten und vorwärtsgewandten Gesellschaft kämpfen.“
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