Wien (OTS) – Nachdem der Gesundheitsminister jetzt schon ankündigt, dass Corona-Tests noch über den Sommer gratis angeboten werden, ist es sonnenklar, dass ab Herbst dafür abkassiert werden soll. Wie die ohnehin durch die Krise gebeutelte Bevölkerung sich dann hunderte Euro im Monat leisten soll, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, sei aus der Sicht der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) „mehr als fraglich“.
„Nachdem die SPÖ dominierte Arbeiterkammer und der ebenso dunkelrote ÖGB bereits beim neuen Generalkollektivvertrag, der die Arbeitsbedingungen der Österreicherinnen und Österreicher massiv verschlechtert hat, zugestimmt hat, zeichnet sich der nächste Sündenfall ab“, so heute der Bundesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Ing. Bernhard Rösch.
Nachdem im Mai noch Experten der Salzburger AK eine Kündigung wegen „Nicht-Impfung“ als Anfechtungsgrund wegen einer Motivkündigung gesehen haben, scheint die Arbeiterkammer nunmehr wiederum den Arbeitnehmern in den Rücken zu fallen.
Wenn im Ö1 Morgenjournal seitens eines AK Juristen Kündigungen für „Nicht Geimpfte“ zwar „verwerflich, aber rechtlich völlig in Ordnung“ gesehen werden, dann zeige sich für Rösch ein steigender Druck und eine drohende Aufweichung des Daten- und Arbeitnehmerschutzes.
„Persönliche Daten, im Speziellen Gesundheitsdaten und persönliche Freiheitsrechte sind für uns unantastbar. Wir Freiheitlichen Arbeitnehmer stehen für eine Zukunft ohne Zwang und ganz klar gegen die Offenlegung höchstpersönlicher Daten gegenüber den Arbeitgebern. Die AK wäre gut beraten, hier nicht den Steigbügelhalter der Bundesregierung zu spielen und stattdessen die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu schützen,“ so Rösch abschließend. (Schluss)
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