Wien (OTS) – Nachdem die Umsetzung des österreichischen „Grünen Pass“ sich weiter verzögern wird, fordert NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker, die österreichische Lösung bleiben zu lassen und auf den EU-Pass zu warten: „Wir NEOS haben bereits in den letzten Wochen darauf hingewiesen, dass sich der 4.Juni, so wie von der Regierung versprochen, als Startdatum nicht ausgehen wird. Der österreichische ‚Grüne Pass‘ kommt damit frühestens am 11. Juni, obwohl bereits am 1. Juli auch die EU-Variante zu nutzen wäre. Wir appellieren daher an die Regierung, die österreichische Lösung des ‚Grünen Pass‘ bleiben zu lassen und mit Anfang Juli die EU-Variante zu übernehmen. Es wäre irrsinnig für 19 Tage eine teure nationale Lösung umzusetzen, die dann ohnehin von der EU-Variante abgelöst wird, weil sie über die österreichischen Grenzen hinaus keine Wirkung hat. Ob die ‚3G-Zettelwirtschaft‘ der Regierung nun knapp mehr als 2 Wochen länger dauert oder nicht, ist in dem Fall auch schon egal. Wichtig ist, dass die Österreicherinnen und Österreicher für den Sommer eine Lösung haben die Hand und Fuß hat und das trifft auf den ‚Grünen Pass‘ der EU zu.“
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