Hotelstars Union erreicht die nächste Stufe – Europäische Hotellerie-Plattform ist jetzt Non-Profit-Organisation

Wien (OTS) – Die Erfolgsgeschichte der Hotelstars Union (HSU), einer Plattform von Mitgliedsländern mit dem Ziel einer harmonisierten Hotelklassifizierung, hat mit der Gründung einer internationalen Non-Profit-Organisation nach belgischem Recht (AISBL) einen weiteren konsequenten Schritt getätigt.

Was als gemeinsame Initiative der Länder Österreich, Deutschland und der Schweiz begann, führte 2009 zur formellen Gründung der Hotelstars Union durch die Hotelverbände aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Schweden, der Schweiz, der Tschechischen Republik und Ungarn unter der Schirmherrschaft von HOTREC Hospitality Europe.

Das Ziel dieser Plattform war es, die Kriterien für die Hotelklassifizierung zu harmonisieren und eng zusammenzuarbeiten. Die Initiative gewann schnell an Dynamik und erfuhr mit dem Beitritt von Estland (2010), Lettland (2010), Litauen (2010), Luxemburg (2011), Malta (2012), Belgien (2013), Dänemark (2013), Griechenland (2013), Liechtenstein (2015), Slowenien (2017) und Aserbaidschan (2020) eine kontinuierliche Erweiterung. Mittlerweile zählt die HSU 19 Mitgliedsländer.

Und das Interesse der europäischen Länder an einem Beitritt zur HSU ist ungebrochen. Heute wurde Georgien der Status eines assoziierten Mitglieds sowie der Ukraine und Rumänien der Beobachterstatus zuerkannt. Die HSU-Mitglieder hießen beide Länder herzlich willkommen und sicherten jede Unterstützung bei der Umsetzung des HSU-Systems zu. Frankreich, Irland, Italien, Polen, die Slowakei und Spanien bleiben Beobachter, da nationale Gegebenheiten derzeit eine Vollmitgliedschaft verhindern.

Knapp 12 Jahre nach ihrer Gründung ist die HSU, jetzt als NPO,
fest in Europa verankert

Am 25. März 2021, fast 12 Jahre nach ihrer Gründung, hat die Hotelstars Union den nächsten Schritt getan und wurde in eine internationale Non-Profit-Organisation nach belgischem Recht (AISBL) mit satzungsmäßigem Sitz in Brüssel umgewandelt.

„Die HSU ist eine starke Bottom-up-Initiative aus der Branche. Sie ist über ein Jahrzehnt stetig gewachsen und nun fest in Europa verankert“, so HSU-Präsident Jens Zimmer Christensen über die erfolgreiche Entwicklung der HSU auf ihrer heutigen ersten Generalversammlung.

Susanne Kraus-Winkler, Obfrau des Fachverbandes Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), unterstreicht: „Als internationale Non-Profit-Organisation hat die HSU ihre Position als wichtiger Gesprächspartner für die Qualität der Beherbergungsbranche gegenüber den europäischen Institutionen gestärkt.“. Die HSU vertritt ein transparentes, modernes und nachvollziehbares Sternebewertungssystem für Gäste und Hoteliers gleichermaßen. Als eines der Gründungsmitglieder war der Hotelverband nicht nur maßgeblich an der Weiterentwicklung dieses Erfolgsprojektes beteiligt, sondern spielt mit der Leitung des HSU-Generalsekretariats auch eine tragende Rolle im Management des Verbandes.

„Wir reichen den EU-Institutionen und den Online-Buchungsportalen, OTAs, die Hand, um eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zu etablieren. Die Hotelklassifizierung ist ein wichtiges Marketinginstrument. Die Vergleichbarkeit durch harmonisierte Kriterien unterstützt die Hotels im internationalen Marketing und gibt dem Gast wertvolle Informationen über die Qualität und Orientierung bei der Auswahl eines Hotels“, so der HSU-Präsident abschließend. (PWK272/ES)

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